Social TV: „Derren Brown – Apocalypse“

Ich würde nicht auf die Idee kommen, mich mit anderen Leuten zu treffen um im Fernsehen zusammen etwas anzuschauen. Schon gar nicht einen Zweiteiler. Es war schon mit genug Aufwand verbunden, drei bis vier Personen terminlich unter einen Hut zu bringen. Aber jetzt ist (hoffentlich) jeder happy und wir (Garvin, Felix, und vielleicht noch Martin) treffen uns heute Abend um Derren Brown: Apocalypse anzuschauen.

Das wird bestimmt ein Spaß!

(Kommentare zu diesem Beitrag werde ich nicht vor heute Abend lesen. Take this Spoiler-Suckers!)

Moves-App – Beweg Dich mal!

Moves-App

Wie wenig sich so der moderne Büromensch bewegt, ist ziemlich erschreckend. Vor mehr als einem Jahr hatte ich mir deshalb ein Fitbit One (alte Version) zugelegt. Damit wurde jeder Schritt aufgezeichnet und abends konnte man sehen, wie viele Schritte (oder eher: wie wenige) man den ganzen Tag über gegangen ist. Diese erste Version des Fitbit One konnte die Daten noch nicht kabellos Synchronisieren. Dieser Umstand und der häufige Outfitwechsel im Sommer führte dazu, dass ich das Fitbit One erst unfreiwillig zu Hause liegen liess und dann irgendwann ganz darauf verzichtete.

Seit etwa einer Woche probiere ich nun Moves und bin bislang sehr zufrieden – was soll man bei einer kostenlosen App auch schon großartig auszusetzen haben? Das Tracken von Joggen und Fahrradfahren konnte ich bislang noch nicht ausprobieren, aber um mir vor Augen zu halten, wie sehr ein Spaziergang von 30 Minuten die Zahl der täglichen Schritte nach oben katapultiert, ist sie sehr gut geeignet. Dienstag zum Beispiel bin ich den ganzen Tag über nur 1.293 Schritte gegangen. Die täglichen 30 Minuten Spaziergang hatte ich an dem Tag glatt vergessen, da abends der VHS-Kurs anstand und ich zwischen Feierabend und Kursbeginn lieber ein paar Serien geschaut habe. Die gerine Zahl von 1.293 Schritten beinhaltet also zusätzlich zur normalen täglichen Routine auch noch 2×4 Minuten vom Auto zum Kurs und zurück – natürlich festgehalten durch Moves.

Einen Tag später waren es 4.475 Schritte – da war ich abends 29 Minuten Spazieren. Laut Moves: 2.5km, 3.330 Schritte und eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 5.2 km/h. Gestern bin ich morgens noch zusätzlich 30 Minuten Spazierengegangen, was die Gesamtzahl der Schritte auf 6.704 verbessert hat. Mein bisheriger Spitzenwert waren übrigens 13.053 Schritte am Samstag – da bin ich den ganzen Vormittag in Dortmund rumgelatscht.

Zu jedem Abschnitt auf der Zeitachse, die Moves hier so schön generiert, kann man sich auch die genaue Strecke anzeigen lassen. Die App zeichnet also jede Bewegung genau auf. Dabei läuft sie stabil im Hintergrund weiter. An der Batterieleistung habe ich dabei keine nennenswerte Abstriche machen müssen – bei mir steht das iPhone aber jeden Morgen im Dock und wird dann komplett aufgeladen.

Ich liebäugle ja schon eine ganze Weile mit dem Nike+ Fuelband. Im Moment sehe ich aber noch keinen Grund, so viel Geld dafür auszugeben, wenn Moves mir auch vor Augen halten kann, wie wenig ich mich bewege. Das Nike+ Fuelband soll wohl auch die Bewegungen auf einem Ruderergometer erfassen können. Wenn dem so ist, wäre das ein klarer Vorteil. Andererseits mag ich es, dass Moves nur Informationen liefert und keine „Gamification“ in Form von Tages- oder Wochenzielen ausgibt.

Neue CBS-Serie: „Golden Boy“

Die letzte Cop-Serie die mir richtig gut gefallen hat war The Chicago Code. Die neue CBS-Serie Golden Boy hat das Zeug dazu die Nachfolge anzutreten.

Die Story ist im Moment noch sehr heroisch aber das Zusammenspiel des „golden“ Jung-Cops und seinem älteren Partner hat ein wenig von Suits mit umgekehrten Vorzeichen. Die Schauspieler sind ebenfalls sympathisch mit einer gesunden Mischungen aus mir unbekannten und alten Hasen. Wenn das jetzt keine reine „Fall der Woche“-Serie wird, freue ich mich schon sher auf die nächsten Folgen.

Belly Off 3 – Ende der sechsten Woche

Mixed feelings über diese letzte Woche: jeden Tag spazieren gewesen, Samstag ewig durch Dortmund gelatscht und insgesamt 3 mal 20-30 Minuten auf dem Ruderergometer. Aber im Vergleich zur letzten Woche 0,9kg zugenommen. OK, ein bisschen viel Süßigkeiten diese vergangene Woche. Mit nun 97,5 kg bin ich aber immer noch 4,5 kg unter meinem Startgewicht.

Aber durch die viele Bewegung bin ich mit der Woche eigentlich ganz zufrieden. Noch ist das Rudern nicht zur täglichen Routine geworden, so wie ich mir das eigentlich vorgenommen habe. Und zum Fahrrad fahren konnte ich mich auch noch nicht durchringen. Aber hey: man muss ja auch noch Ziele haben! :)

Diese Woche wird es wohl etwas schwieriger, über die ganzen #boff3-Updates auf dem Laufenden zu bleiben, da MC Winkel in Australien weilt (der Arsch!). Wie schon in der letzten Woche werde ich hier die neuen Beiträge zusammenfassen und man kann sich auch durch die Beiträge der vergangenen Wochen durchklicken: blogscout.de/dirk/aktionen/boff3/

Mitstreiter: Sebastian, Vorstadtprinzessin, Gehirnorgasmen, Dirk Steins, Vera, Volker, Caro, ilovechaos, Rachel, Mocca, gestoehrt

SKY – Überraschend gut

Nachdem ich mir in den letzten Wochen vermehrt Gedanken über ein Sky-Abo gemacht habe, bin ich am Wochenende nach Dortmund in den BVB-Fanshop gefahren und habe einen Vertrag abgeschlossen (Danke nochmal an Jens für das „Scouting“ des Angebots!).

Das war dann auch das letzte Ärgernis rund um SKY und seitdem bin ich sehr positiv überrascht. Das Ärgernis liegt natürlich darin, dass es das Angebot so nicht online gibt und ich überhaupt extra nach Dortmund (OK, ich hätte auch nach Oberhausen ins CentrO fahren können) musste. Auch dass ich mir für Bonn noch eine Satellitenschüssel anschaffen und installieren musste, gehörte zu den negativen Punkten, die ich vorher abwägen musste. Die Satellitenschüssel musste her, da ich auch in Schweden gerne SKY schauen möchte und man mit einer Karte nicht zwischen dem Empfang über Satellit und Kabel (was ich in Bonn habe) wechseln kann.

Durch all diese Punkte stand SKY also gar nicht so gut da in meinem Ansehen. 34,90 € pro Monat für das Vollpaket inklusive HD-Option und meine Neugier haben mich dann umgestimmt. In erster Linie wollte ich ab und zu Bundesliga sowie Championsleague gucken und ab Mitte März dann auch Formel-1. Fußball fand für mich in den letzten Jahren eigentlich nur dann statt, wenn es im Free-TV übertragen wurde. In erster Linie habe ich also Spiele der Nationalmannschaft gesehen. Ich bin also wirklich mal gespannt, wie sich meine Verhältnis zum Bundesligafußball jetzt verändern wird.

Aber zurück zu SKY. Die Installation ging schnell und problemlos von statten. Lediglich eines der beiden Kabel von der Festplatte zum Receiver hängt nur locker drin, weshalb die Festplatte beim ersten Mal nicht erkannt wurde. Die Navigation durch die Sender selbst ist etwas gewöhnungsbedürftig, da je nach Auswahl der Kategorien (SKY, HD-Sender, Filme) die anderen Sender aus dem Guide ausgeblendet werden, aber mit der Fernbedienung über „Programm vor/zurück“ erreicht werden – meine ich zumindest. So richtig ist mir das Konzept noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen.

Auch wenn die Filme und Serien nicht ausschlaggebend für mich waren, habe ich am Wochenende direkt mal The Big Lebowski und Four Lions aufgenommen. Den einen habe ich noch nicht auf englisch gesehen und den anderen bisher immer irgendwie verpasst. Hier kommt auch schon die erste große Überraschung: die Filme und Serien auf den SKY-Sendern sind tatsächlich im Zweikanalton zu empfangen und der wird auch so auf die Festplatte gespeichert. Das wusste ich gar nicht und hätte somit tatsächlich ein Kaufargument für mich sein können. Bei wie viel Filmen das dann nicht der Fall sein wird, muss ich erst noch herausbekommen. Es ist ausserdem wohl auch möglich, dass einige Filme nur eine gewisse Zeit nach der Aufnahme abgespielt werden können. Mal abwarten, wie oft ich diese Funktionalität überhaupt benutze und wie sehr ich dann darauf stosse. Ich weiß auch noch nicht, ob SKY während der Filme Werbepausen hat (was ein definitives Argument gegen weitere Filme wäre).

Den Zweikanalton gibt es auch während der Fußballspiele, was dazu führt, dass man bei Bedarf auch einfach den Kommentar ausschalten kann und nur den Stadionton hat. Super! Wenn ZDF/ARD und RTL so etwas hätten, würde ich mir mehr Sportsendungen von denen anschauen und hätte mir vielleicht gar kein SKY angeschafft. Aber so ist die Formel-1 Übertragung von RTL ja wirklich überhaupt nicht zu ertragen.

Samstag und Sonntag konnte ich also ganz in Ruhe Livefußball schauen, wobei ich bei der Begegnung zwischen Leverkusen und Fürth noch in der ersten Halbzeit abgeschaltet habe. Das war dann weder von den Vereinen noch vom Spiel her interessant. Das fand‘ ich dann aber auch OK. Nur weil man es gucken kann (und dafür zahlt), muss man sich ja nicht gleich alles antun.

Insoweit bin ich also sehr zufrieden und freue mich schon auf Mittwoch Abend – am Dienstag hat der Schwedischkurs Vorrang. Die eigentliche Überraschung fing allerdings schon vor dem Vertragsabschluss an. Denn mir wurde alles sehr ausführlich erklärt und auch Tipps gegeben, die bestimmt nicht SKY-Policy waren. So fair hätte ich mir das nicht vorgestellt. Bislang war SKY für mich nur eine Ansammlung undurchschaubarerer Angebote und dazugehörigen Geschäftspraktiken. Dass mir und dem Kunden vorher noch Hinweise gegeben wurden, wie und wann man am besten kündigen sollte um die besten Angebote zu erhalten, fand ich auf der einen Seite gut, lässt mich aber auf der anderen Seite trotzdem ratlos zurück. Warum machen die das und schrecken somit potentielle Kunden ab? Oder bin ich der einzige, den solche Geschäftspraktiken negativ aufstossen?