Wie ist das eigentlich mit Drogen?

Den Gedanken trage ich nun schon seit längerem mit mir herum. Ausgelöst wurde er durch einen Film oder eine Fernsehserie. Da ging es um Haschisch rauchende Jugendliche. Also eigentlich nur nebenher, die eigentliche Handlung betraf was anderes. Ich habe mich dann aber gefragt, ob es in den USA (nein, es war bestimmt kein deutscher Film) wirklich so normal ist, das dort gekifft wird. Das hängt wahrscheinlich auch viel von der Gegend ab und Kalifornien traue ich das eher zu als Texas. Aber trotzdem: das ist doch alles nur überzogen für die Serien und Filme, richtig?

Entweder bin ich zu naiv oder zu brav, aber ich bin nur ein einziges Mal mit Cannabis und Kontakt gekommen und weiß schon nicht mehr, ob das noch zu meiner Schulzeit, oder im Studium, oder erst danach war. Ich erinnere mich nur vage daran, dass Marihuana geraucht wurde und ich abgelehnt habe.

OK, ich bin vor zweieinhalb Jahren in Lissabon ein paar mal in der Fußgängerzone angesprochen worden, ob ich was kaufen möchte, aber das war es auch schon. Weder in der Schule, noch an der Uni oder sonstwo auf irgendwelchen Partys habe ich irgendwas von (illegalen) Drogen mitbekommen.

Wie sah/sieht das bei euch aus? Hättet ihr Zugriff auf solche Drogen in eurem Freundes-/Bekanntenkreis? Oder mag das jetzt eh niemand verraten?

Neue NBC-Serie: „Do No Harm“

So richtig überzeugt bin ich noch nicht. Was die Umsetzung der Grundidee angeht, mag ich United States of Tara einfach zu sehr. Und hier ist wieder das Problem mit einem Schauspieler, der vorher einen ganz anderen Typen gespielt hat. In Rescue Me spielt Steven Pasqual einen dümmlichen Feuerwehrmann und in Do No Harm nun eine Mischung aus „Dr. Dreamy“ und einem Macho.

Ich werde mir die Serie noch ein paar Folgen anschauen, aber viel Hoffnung habe ich nicht.

Interessanter Fakt: in diesem Video ist ein Ausschnitt aus der ersten Folge zu sehen. Offensichtlich eine Art Promo. Der Schauspieler, der hier den Freund/Helfer des Protagonisten spielt, ist dort noch ein ganz anderer. Und während die alte Figur noch „Eli“ hieß, ist der neue Name nun „Ruben“. Da wird die Figur/der Schauspieler bei ersten Screenings wohl nicht überzeugt haben.

Neue Serie von FX: „The Americans“

Ich kann mir gut vorstellen, wie man auf die Idee zu dieser Serie kam: nach dem großen Erfolg von Homeland versetzt man die Geschichte in die Zeit des Kalten Kriegs und vertauscht die Perspektive aus der die Geschichte erzählt wird. Zur Story gehört, dass alles etwas familienlastiger ist, es bleibt aber noch genügend Spionagethriller übrig:

Die erste Folge hat mir gefallen auch wenn ich mich erst noch an Matthew Rhys als Spion gewöhnen muss – zu sehr identifiziere ich ihn mit dem „Good Guy“ aus der Serie Brothers & Sisters. Es zeigt sich aber auch schon innerhalb der ersten Folge, dass er hier im wahrsten Sinne des Wortes sehr verwandlungsfähig ist.

Ich bleibe gespannt!