Müllabfuhr in Schweden

Das wird wahrscheinlich von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich sein, aber hier in der Nähe von Kalmar ergibt sich alle 14 Tage häufig ein solches Bild:

Dass die Mülltonnen an die Straße gestellt werden, sollte nicht weiter verwundern, man beachte aber folgendes Detail:

Ich hatte hinten an den Griff jeweils eine grüne und eine rote Plastiktüte angeknotet um der Müllfahrerin zu signalisieren, dass ich neue Tüten bräuchte. Und sie hat mir jeweils eine Rolle der grünen und roten Tüten oben auf den Deckel gelegt – so kommt man hier in kostenlos an seine Mülltüten!

Angefangen hatte das vor ein paar Jahren mit den grünen Tüten. Ich weiß nicht mehr genau, wie ich davon erfahren hatte, aber ein Dilemma war direkt präsent: wie signalisiere ich, dass ich eine grüne Tüte brauche, wenn ich noch gar keine grüne Tüte habe? Bei Nachbarn hatte ich nur grüne Tüten angeknotet an den Griffen der Mülltonnen gesehen. Die Lösung war so einfach wie einleuchtend: ich habe damals einfach eine vorhandene graue Mülltüte angeknotet und wurde mit einer Rolle grüner Tüten belohnt.

Die grünen Tüten sind übrigens für Biomüll und werden separat entsorgt. Deshalb bekommt man sie wahrscheinlich auch gestellt, damit sie sich leichter aussortieren lassen. Und vielleicht hat man deshalb auch irgendwann die roten für den Restmüll eingeführt, damit sich die beiden Farben größtmöglich unterscheiden.

Und ohne Tüte darf auch nichts in die Tonne! Zu Beginn meiner Zeit hier hatte ich mal einen Zettel an meiner Mülltonne, weil ich losen Müll darin hatte. Der gehört in Tüten und die Tüten müssen zwei Mal verknotet werden – da sage mal jemand, nur die Deutschen hätten Regeln. Immerhin wurde der Müll trotz „Knöllchen“ doch mitgenommen.

Japan, jetzt erst recht

Vor bald 13 Jahren endete mein letzter Traum von einer Japan-Reise wegen der Fukushima-Katastrophe. Im April und Mai dieses Jahres wird ein neuer Versuch unternommen und bisher sieht es so aus, als ob es nicht nur bei einem Versuch bleiben würde.

Meine Nichte wird mich begleiten und ihr habe ich es auch zu verdanken, dass wir nicht nur Tokio und Kyoto besuchen werden, sondern anschließend auch noch 10 Tage in Seoul, Südkorea verbringen werden. Wir freuen uns schon sehr auf den Urlaub, vor zwei Jahren waren wir rund um den 4. Juli für 14 Tage in New York. Das hatte ganz gut geklappt und als sie für die Auszeit nach dem Abi einen Reisepartner für Südkorea suchte, haben wir uns schlussendlich auf Japan und Südkorea in einem Trip geeinigt.

Flüge und AirBnb-Unterkünfte sind seit Anfang November gebucht und seitdem sammeln sich verschiedene ToDos und es werden fleißig TikToks zu Japan und Südkorea ausgetauscht.

Die langen Flüge von München nach Tokio und von Seoul zurück nach Frankfurt werden für mich sehr anstrengend werden. Ich erinnere mich vor allem noch an den Rückflug aus New York, der wesentlich kürzer war, aber wahrscheinlich eben genauso eingeengt. Trotzdem überwiegt die Vorfreude und wenn wir dann am ersten Tag gegen 7:00 Uhr Ortszeit landen, wird es in Deutschland gerade einmal 23:00 Uhr sein – das wird also auch noch ein ziemlich langer erster Tag werden. Zumal wir erst am Nachmittag in unser erstes AirBnb kommen.

Auch Tickets für das Universal Studio in Japan sind bereits gekauft – natürlich mit Eintritt in die Super Nintendo World! Am kommenden Sonntag werden wir noch versuchen, Tickets für das Studio Ghibli-Museum zu ergattern. Um 10:00 Uhr Ortszeit (2:00 Uhr nachts Deutscher Zeit) wird der Ticketverkauf für den gesamten April geöffnet. Ich werde also entweder sehr lange wach bleiben, oder sehr früh aufstehen müssen. Mal abwarten. Ich bin dann auch mal gespannt, wie schnell die Tickets weg sein werden.

In den nächsten Wochen steht dann noch der Devisenkauf an und ich muss noch herausfinden, was ein zusätzliches Gepäckstück von Seoul nach Deutschland kostet – wir haben beide nicht unerheblich große Wunschlisten für Goodies aus Japan und Südkorea.

Grüne Gedanken

Passend zu meinem letzten Beitrag gehört auch, dass ich öffentlich kundtue seit Herbst 2019 Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen zu sein. Dabei bin ich nicht besonders politisch, tatsächlich ist es so, dass ich noch nicht einmal irgendwie aktiv war in meinem Ortsbündnis.

In erster Linie wollte ich etwas für die Umwelt und die Zukunft der Welt allgemein tun. Spenden fand ich in der Vergangenheit extrem nervig, da man dadurch nur unzählige weitere Male angeschrieben (per Briefpost!) wurde, noch mehr zu spenden. Den Fehler wollte ich also nicht noch einmal begehen. Und auch wenn meine Erfahrungen mit Parteien in der Vergangenheit nicht sonderlich gut waren, habe ich den Beitritt nicht bereut.

Seitdem ich an politischen Wahlen teilnehmen durfte, habe ich entweder die SPD oder die Grünen gewählt. Dabei habe ich jeweils mit den Erst- und Zweitstimmen „taktiert“ – soweit ich diese verstanden hatte. Seit längerem bekommen nun aber nur noch die Grünen meine Stimme. Spätestens, seitdem sie gezeigt haben, dass sie auch als kleiner Partner in einer Koalition etwas bewegen können.

Für mich war und ist der Parteieintritt ein einfacher Weg, „irgendwas mit Zukunft und Umweltschutz“ zu tun, ohne dass ich dabei wirklich den Hintern hoch bekommen müsste. Also so die absolute Basisvariante von Aktivismus. Aber: besser so als gar nichts.

Natürlich ist es aber ein wenig befremdlich, wenn man plötzlich sieht, wie sehr „Die Grünen“ angefeindet werden. Ich verstehe ja, dass man anderer Meinung ist. Das ist ja sozusagen die Hauptaufgabe einer Partei: verschiedene Positionen unter einem Dach zu vereinen und gemeinsam auf die Ziele hinarbeiten.

Und da fühle ich mich bei den Grünen sehr gut aufgehoben. Leider fehlt mir in Deutschland eine Diskussion hin zu einem Konsens, worauf man eigentlich hin arbeiten möchte. Der blöde Begriff „Leitkultur“ hat ja irgendwie nur sehr seltsame Themen. Ich habe noch nie einen Weihnachtsbaum gekauft, die letzten 18 Jahre wurde gemeinschaftlich in der Familie unter dem künstlichen Weihnachtsbaum bei meiner Schwester gefeiert. Zu Zeiten der Diskussion musste man ja schon fast ein schlechtes Gewissen haben und sich öffentlich bei den Weihnachtsbaumverkäufern entschuldigen. Das ist ja absurd.

Auf Döner, Pizza, Gebratene Nudeln oder Sushi will ernsthaft ja auch niemand verzichten. Es wäre also ebenso absurd, sich jeglichen „fremden“ Kultureinflüssen von außen zu verschließen. Und auf der anderen Seite sieht man TikToks zur Karnevalszeit, weil sich zugezogene über das bunte Treiben auf den Straßen freuen. Wenn eine Kultur etwas Gutes zu bieten hat, wird sie sich schon durchsetzen.

Ich kann also wirklich nichts Schlimmes daran finden, wenn unsere überaltete und veraltende Bevölkerung Zuwachs aus anderen Teilen der Welt bekommt. Das ist auch für unser Rente und den Facharbeitermangel gar nicht mal so unklug.

Und fast mitleidig schaut man auf die Social-Media-Beiträge von US-Amerikanern, die in Deutschland wohnen und sich über die medizinische Versorgung und das Sozialsystem freuen. Und es sollte auch jeden/jeder in Deutschland aufgewachsenen freuen: ohne Existenzangst aufgrund von Krankheit, Arbeitsverlust, oder sonstigen unverschuldeten Begebenheiten zu Leben, ist ein Luxus, den wir aufrecht erhalten sollten. Also, das wäre zumindest meine Vorstellung von einem Deutschland, auf das man stolz sein kann.

Es gibt noch viele andere, konkrete Einzelthemen, das gerade aber weltweit drängendste ist der Umweltschutz. Wir haben alle viel zu lange von günstigen Sprit- und Ölpreisen profitiert und müssen nun endlich etwas dagegen tun. Die nächsten zwanzig bis dreißig Jahre werden wahrscheinlich schon sehr ungemütlich werden, für mich persönlich wird es wahrscheinlich mit einer Klimaanlage und mehr Geld für Energie noch ziemlich glimpflich ausgehen – danach ist eh vorbei.

Aber die Generation, die gerade die Schule abgeschlossen hat – und alle jüngeren Kinder – werden komplett ausbaden müssen, was wir hier gerade so veranstalten. Wir machen dabei ja auch Fortschritte und ich könnte mir jeden Tag Berichte über neue Höchststände bei grüner Energiegewinnung anhören. Aber wir hinken tatsächlich hinterher und müssten noch viel mehr tun.

Ich wünschte mir, die Deutschen würden so voll Enthusiasmus Solar-Balkonkraftwerke kaufen, wie sie es mit Toilettenpapier und Pflanzenöl getan haben. Die gibt es inzwischen für 400 €. Das ist nicht für jeden eine Kleinigkeit, aber umgerechnet sind das auch nur 80 Starbucks-Besuche – wenn man sparsam bei Starbucks ist.

Dafür kann man dann aktiv dabei helfen, dass weniger Strom aus dem Verbrennen von Kohle und Gas erzeugt wird. Und auch wenn Deutschland prozentual weltweit nicht führend ist, was den CO2-Ausstoß angeht, so stoßen wir dennoch mehr aus, als wir alleine vom Anteile der Bevölkerung eigentlich „dürften“. Wir schulden der Welt also, CO2 einzusparen.

Und ich weiß ja nicht, wie euch das geht, aber ich finde es sehr cool, wenn Deutschland in irgendeiner Statistik ganz vorne auftaucht (also, bei den „guten“ Statistiken). So wie Norwegen bei der Zulassungsquote der E-Autos. Ich würde bei solchen Themen liebend gerne mehr Patriotismus erleben.

Wes Brot ich ess, des Lied ich sing

Schweigen ist keine Option mehr. Denn die sogenannte „schweigende Mehrheit“ wird durch die AfD-Nazis vereinnahmt. Will man nicht stillschweigend zu dieser Mehrheit gehören, muss man sich äußern. Zum Glück tun das seit ein paar Wochen sehr viele Menschen, indem sie bei Demos auf die Straße gehen. Friedlich. Großeltern und Enkel. Generationsübergreifend.

Ja, in meiner Schulzeit in den späten 70ern bis in die 90er war es irgendwann nervig, im Deutschunterricht schon wieder ein Buch oder eine Kurzgeschichte zu lesen, die vor den Nazis warnten. Aber es war eigentlich nur nervig, weil man sich einfach nicht vorstellen konnte, dass dieses Gedankengut tatsächlich mal wieder erstarken würde. Man hatte verstanden, dass Angst und Hass auf die Dauer nicht glücklich machen.

Zumindest war das Jahrzehnte lang Konsens in der Gesellschaft. Wenn irgendwer durch rechtes Gedankengut auffiel, wurde noch tatsächlich geächtet. Heutzutage fühlen sich selbst die Konservativen auf den Schlips getreten, wenn dazu aufgerufen wird, gegen Rechtes Gedankengut auf die Straße zu gehen. Plötzlich scheint der Begriff „Konservativ“ nicht mehr auszureichen. „Rechts“ zu sein ist in Deutschland aber aus gutem Grund extrem verpönt – oder sollte es zumindest sein.

Ich verorte mich sicherlich eher links der Mitte, deshalb fällt es mir leichter, den Abstand zu „Rechts“ beibehalten. Es wäre aber schön, wenn die „schweigende Mehrheit“ auf der anderen Seite der Mitte sich ebenso von „Rechts“ distanzieren würde. Dann würde man sich endlicher wieder im sogenannten demokratischen Parteienspektrum bewegen.

Ich erinnere mich noch an die NPD und die Partei der „Republikaner“. Die haben schon damals genau so herum geschrieben, wie jetzt die AfD, Freien Wähler und wie sie alle heißen. Auch inhaltlich hat sich seitdem nichts getan. Es ist wirklich traurig das mit anzusehen.

Ich hatte nur den Eindruck, dass damals zumindest auch die Medien an einem Strang zogen. Gut, die BILD-Zeitung war schon immer ein Hetzblatt, aber so offen wie jetzt haben sie die Nazis noch nie unterstützt, meine ich. Dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk aber immer noch Nazis interviewt ist wirklich ganz schwer zu ertragen. Ja, ich weiß, der öffentlich-rechtliche Rundfunk will unabhängig berichten, was grundsätzlich auch völlig Okay ist. Aber man spricht einfach nicht mit Nazis. Es gibt überhaupt keinen Grund dafür.

Wenn man ehrlich ist, haben sich die Medien – leider auch die öffentlich-rechtlichen – in erster Linie in Richtung Unterhaltung entwickelt. Entsprechend sollte es nicht verwundern, wenn die abendlichen „politischen Talkshows“ inhaltlich kaum von den Krawall-Talkshows aus den 90ern und frühen 2000er zu unterscheiden sind: kreischende Personen sitzen im Kreis.

Umso wichtiger scheint es nun zu sein, nicht nur zuhause auf der Couch den Kopf zu schütteln, sondern sich öffentlich gegen Nazis zu stellen. So blöd es sich auch anfühlt, offensichtliche Dinge immer und immer wieder anzusprechen, müssen wir es tun, weil sich sonst die schweigende Mehrheit plötzlich ganz viel weiter rechts befindet, als sie es eigentlich sein wollte.

Seitdem ich denken kann, waren die hetzenden Nazis ein Schandfleck der Gesellschaft. Das musste nicht extra ausgesprochen werden. Inzwischen reicht es nicht mehr aus, die AfD als Nazis zu bezeichnen. Die schweigende Mehrheit muss wieder aktiv Farbe bekennen, damit die blau-braunen merken, dass sie immer noch der Schandfleck Deutschlands sind.

Manchmal ist es einfach ganz einfach

Wie in den Plänen für das neue Jahr schon angekündigt, standen heute ein paar Behördengänge an. Etwas, was man normalerweise mit viel Wartezeiten und viel Kleinkrämerei verbindet. Entsprechend angespannt war ich.

Der erste Weg war noch recht einfach, weil ich mich dazu nicht weiter vorbereiten musste: ich wollte eine Samordningsnummer beantragen, um dann irgendwann in den nächsten Monaten einen Anhänger kaufen, zulassen und versichern zu können. Dazu hatte ich jetzt nur den letzten Steuerbescheid vom Haus dabei, damit die mich ggf. irgendwie zuordnen können. Ansonsten bin ich ja in Schweden gar nicht gemeldet.

Nach nur ein paar Minuten Wartezeit wurde ich erst von einer Sachbearbeiterin zur nächsten weitergeleitet, die mir dann eröffnete, dass ich die Nummer gar nicht dort (beim Finanzamt) bekommen würde. Sehr hilfsbereit druckte sie mir dann aber ein paar Informationen (auf Schwedisch) von der Internetseite des Transportstyrelsen aus und erklärte mir, was es mit dieser Nummer auf sich hat: die beantrage ich dann erst nach dem Kauf sozusagen zusammen mit der Anmeldung. Also nichts, worum ich mich aktuell kümmern muss.

Übrigens: alle Personen, mit denen ich dort zu tun hatte (das waren drei, wenn man den Wachmann an der Eingangstüre mit dazu zählt) sprachen ohne Probleme Englisch mit mir. Die letzte Dame antwortete sogar – so mein Eindruck – etwas empört „of course“, als ich fragte, ob sie Englisch spräche.

Damit war das erste To-Do also abgehakt. Gestern hatte ich noch ein paar Zeichnungen von meinem Bauvorhaben (Kombination aus Carport und Veranda, insgesamt knapp 70 Quadratmeter Fläche) angefertigt und drei Fotos rausgesucht, die ich in einem Fotoladen ausdrucken lassen wollte. So etwas wie Copyshops scheint es hier nämlich nicht zu geben – und das, obwohl Kalmar eine kleine Hochschule hat. Ich nehme einfach an, dass hier und/oder heutzutage eh alles nur noch online und per E-Mail gemacht wird.

Jedenfalls hatte ich auf Nachfrage in einer Facebook-Gruppe zu Kalmar (Ja, Facebook-Gruppen können tatsächlich sinnvoll sein) in einer Antwort den Hinweis auf den Fotoladen bekommen. Seltsamerweise wurde mir auch zwei Mal die städtische Bibliothek vorgeschlagen.

In dem Fotoladen selbst konnte ich die drei Fotos ausdrucken lassen – die Automaten sahen auch nicht anders aus als in Deutschland – meine PDF könnten sie aber nicht drucken. Und verwiesen mich dann auch an die Stadtbibliothek!

Die war auch nur eine Straße weiter und so habe ich nun einen temporären (für 14 Tage) Bibliotheksausweis bekommen, mit dem ich dann einen der etwa zehn Computerplätze nutzen und von dort aus Drucken konnte: schwarzweiß für etwa 20 Cent pro Blatt und farbig etwa 90 Cent pro Blatt. So einfach! Der Ausweis selbst hat mich nichts gekostet.

Während ich dann auf meine Ausdrucke gewartet habe, sah ich noch, wie jemand vor mir zwei PS3-Controller aus der Ausleihe zurückbrachte. Ich war schon lange nicht mehr in Deutschland in einer Bibliothek, aber gibt es so etwas da auch?

Bewaffnet mit all den Unterlagen ging es dann also zum Bauamt. Am Empfang war man erst nicht so zuversichtlich, da gerade Mittagszeit wäre und ich keinen Termin hatte. Allerdings habe ich auch online weder etwas von einer Mittagspause gesehen, noch eine Möglichkeit, Termine zu vereinbaren. Aber auch die Dame dort war sehr hilfsbereit und kam dann kurze Zeit später mit einem Kollegen zurück, der mich in sein Büro bat. Dem zeigte ich nun also die Fotos und die Zeichnungen, woraufhin er erst einmal die Adresse haben wollte. Danach teilte er mir mit, dass ich gar keine Baugenehmigung bräuchte, da es in den ländlichen Gebieten keinerlei Bauvorgaben gäbe. Auch den Abriss des alten Schuppens müsste ich nicht anmelden, müsste aber dafür sorgen, dass der Schutt ordnungsgemäß entsorgt würde. Aber das wird auch nicht überprüft, sondern liegt alleine in meiner Verantwortung.

Etwas verblüfft, aber auch sehr erleichtert meinte ich dann nur „That was easy!“, worauf er antwortete: „It’s supposed to be easy“. Na, dann!