Belly Off 3 – Ende der vierten Woche

I Am Not Fat, I Am Bold

So ganz einig ist sich meine Waage nicht, aber ich schreibe einfach mal 98kg auf und halte mich damit am obersten Ende dessen auf, was sie mir heute morgen angezeigt hat. Das bedeutet also eine Zunahme um 1kg im Vergleich zur Vorwoche, aber immer noch ein Verlust von 3kg im Gesamtzeitraum.

Dass die Gewichtszunahme in dieser Woche genau mit der ersten Woche zusammenfällt, an der ich am Samstag keinen Burger hatte, halte ich für reinen Zufall. Ich war am Samstag einfach wesentlich zu früh mit dem Einkaufen fertig und wollte nicht schon um 10:00 Uhr einen Burger verspeisen.

Nein, die Zunahme hat ganz andere Gründe. Und die heißen Cocos Bollar und Cola. Und natürlich Selbstbeherrschung. Die ganze Woche über habe ich ziemlich unregelmäßig gegessen. Und das heisst dann bei mir fast immer: zu häufig. Am Wochenende bin ich ausserdem wieder zurück in eine andere Gewohnheit verfallen: beim Programmieren Süßigkeiten essen und Cola trinken.

Ich bin mal gespannt, wie es in dieser Woche aussieht. Denn bedingt durch meine Rückreise nach Deutschland hängt mein Essensplan in erster Linie davon ab, was noch aus dem Kühlschrank evakuiert werden muss. Da ich aber ab Sonntag dann zumindest theoretisch meine Rudermaschine daheim benutzen kann, sehe ich dem auch mit einer gewissen Spannung entgegen.

Die täglichen Spaziergänge habe ich durchgehalten. Wie schon angekündigt, habe ich das mit den 100 PushUps sein lassen und mache dafür täglich einmal 20 Liegestütz. Und so wie es hier gerade schneit, werde ich heute Abend noch eine Gratisübungsstunde Schneeräumen einschieben. Yippieh!

Die weiteren Mitstreiter (wird noch ergänzt): Dirk SteinsJanMC WinkelDirk OlbertzAntjeilovechaosFrau K.LomomoWasserstoffWannabehealthy Matzel Frances LigeiaVorstadtprinzessinThomasLennyUndKarlStefanNicole Julia McRedMoccaMarcoFairyRebeccaMathisStarkillaVolkerZeitzeuginKai Nehm ChliitierchnüblerTylerHuckiStillerSebastianCorinnaMichelleMark OlanPhil v. Sassen IdeenkindSteffiFlyerZwoMilleMatzeHypesRus Mauzepow

CSS-Frameworks: Bootstrap / Foundation

Ich bin kein Designer. Ich habe zwar ein ästhetisches Empfinden, kriege es aber nicht auf die Reihe mittels HTML und CSS irgendwas halbwegs anständiges auf die Beine zu bringen. Zu meiner Rettung gibt es CSS-Frameworks wie Bootstrap und Foundation.

Bootstrap war das erste CSS-Framework, dass ich genutzt habe. Und wie es bei so vielen Sachen ist: wenn man zu viel davon benutzt, wird es irgendwann langweilig. Ich habe mich einfach satt daran gesehen. Denn wie ich schon sagte: ich bin kein Designer und kann leider nicht mit ein paar handvoll Zeilen CSS das ganze so anpassen, dass es nicht mehr nach Bootstrap aussieht. Deshalb habe ich mich jetzt für ein neues Projekt mal an Foundation gewagt. Meine Erfahrung mit Foundation ist also noch recht klein, aber für einen ersten Vergleich reicht es.

Bootstrap Fluid

Bootstrap kommt mit einer großen Anzahl an verschiedenen Elementen daher, wobei im Vergleich zu Foundation eher die Zahl der Variationen überwiegt. Und die Dokumentation ist besser. Bei Foundation muss ich immer mal wieder rätseln, wie ein in der Doku angesprochenes Feature wohl umgesetzt wird.

Dafür kommt Foundation mit wesentlich weniger Klassen im Markup aus. So wenigstens mein Eindruck bei der Anpassung des vorher in Bootstrap gebauten Layouts.

Foundation, Rapid-Prototyping

Beide Frameworks basieren auf Grids und sind auf responsive Design ausgerichtet, wobei Bootstrap 3 „mobile-first“ sein wird. Bislang habe ich mich nicht übermäßig mit Anpassungen für mobile Endgeräte gekümmert, aber auf den ersten Blick scheint mir Foundation hier expliziter und damit klarer zu sein, was die Klassennotationen angeht.

Der Umstieg von dem einen Framework zum anderen ist nicht so schwierig, zumindest so lange man noch keine eigenen CSS-Anpassungen vorgenommen hat. Bootstrap scheint mir einfach verbreiteter zu sein, so findet man schneller Beispiele für die Verwendung in diverse PHP-Frameworks. Bei Symfony2 fällt da insbesondere das Form-Theming ins Gewicht. Andererseits sehen meine Formulare beim Foundation-Projekt auch ohne ein spezielles Theme im Moment ganz OK aus.

Verwirrend bei Foundation ist auf jeden Fall, dass deren Website selbst Komponenten benutzt, die nicht im Framework enthalten sind. Ich fand ein paar Elemente der Website nämlich ganz cool und habe versucht diese nachzubauen, bis ich dann feststellen musste, dass die gar nicht in Foundation enthalten sind.

Ich werde das Projekt aber auf jeden Fall mal in Foundation durchziehen. Mal abwarten, auf welche Überraschungen und Probleme ich noch treffen werde.

Schwedenhaus für 5 Wochen winterfest machen

Nächsten Samstag um diese Zeit (aktuell 11:19 Uhr) bin ich wohl schon wieder in Deutschland. Auch wenn der Weg bis Bonn dann noch ein paar Stunden dauern wird. Letztes Mal bin ich morgens um 4:30 Uhr in Schweden losgefahren (ich konnte um 3:30 Uhr einfach nicht mehr schlafen) und das hat sich eigentlich als ein guter Plan erwiesen. Ich bin dann so gegen 16:00 Uhr in Bonn und kann so noch den Kühlschrank füllen.

Jetzt heisst es also, alles auf die Zeit der Abwesenheit vorzubereiten. Dazu gehört auch der Kühlschrank und somit steht in dieser Woche „Resteessen“ auf dem Programm: alles was noch an Pesto und anderen Soßen im Kühlschrank ist, muss vertilgt werden. Ich werde zwar schon ab dem 21. März noch mal zu einem langen Wochenende zurück in Påryd sein, aber den Kühlschrank will ich auf jeden Fall abschalten.

Die andere Herausforderung betrifft die Heizung. Das Haus wird mit einem Pelletoffen geheizt, kann aber auch auf Strom umgestellt werden. Der Behälter für die Pellets ist aber bei weitem nicht so groß, dass ich den jetzt einfach für die nächsten 5 Wochen füllen könnte. Bei Außentemperaturen um die 0 Grad reichen die etwa 6 Säcke (zu je 15kg) aus dem Vorratsbehälter so um eine Woche.

Während ich nicht da bin, muss das Haus keine 19 Grad haben – da würden mir 15 schon reichen. Allerdings haben die Heizkörper keine Thermostate und die Heizung selbst keinen Aussenfühler. Also habe ich die Heizung schon heute morgen von Pellets auf Strom umgestellt um mich an die richtige Einstellung für die Temperatur heranzuarbeiten. Als ich Ende Dezember nach knapp 5 Wochen wieder hier im Haus war, hatte es sich auf 4 Grad abgekühlt. Das war nicht so gut.

Problematisch ist ja, dass ich ein paar Tage bräuchte um zu sehen, wie ich die Heizung im Keller einstellen muss, damit es im Haus gleichbleibend 15 Grad sind. Das ist mir aber zum hier Arbeiten und Leben natürlich viel zu kalt. Also werde ich kurz vor der Abfahrt die Heizung frei nach Schnauze herunterdrehen müssen. Im November hatte ich zusätzlich noch die Kerntemperatur drastisch herabgesetzt. Beides zusammen führte dann zu den 4 Grad…

Bei meinem Kurzbesuch im März begleiten mich dann meine Eltern, die ein paar Monate hier bleiben wollen. Zusammen mit meinem Vater werde ich dann auch erst mal alle Heizungsventile austauschen und werde dann nach und nach programmierbare Thermostate anbringen.

Ausserdem wird dieses Jahr noch der Boden des Dachbodens, sowie die Decke im Keller isoliert. Ich bin gespannt, ob sich dann im nächsten Winter wirklich etwas am Heizungsverbrauch bemerkbar macht. Seit dem Einzug habe ich für jeden Tag den ich hier bin schon fleissig dem Stand des Stromzählers, Außen- und Innentemperatur, sowie Menge der nachgefüllten Pellet-Säcke notiert. Die Vorbereitungen für den Vergleich sind also gemacht!

Geplant ist auch, dass in diesem Jahr schon drei kleinere Fenster ausgetauscht werden. Wenn das gut klappt, stehen im nächsten Jahr vier Fenster im Erdgeschoss an. Aber erst mal abwarten, wie sich diese ersten Änderungen auf die Heizkosten auswirken. Und wie genau sich die Kosten im Sommer für Warmwasser gestalten, weiß ich im Moment ja auch noch nicht. So kommt es mir aktuell relativ teuer vor, was ich monatlich für die Heizung ausgebe, aber da man hier keine Abschlagszahlungen für den Strom macht, sondern einfach monatlich eine Verbrauchsabrechnung bekommt, muss ich den Sommer abwarten um die Gesamtkosten besser auf die Monate umzulegen. Dann sollte ich auch erkennen, wie groß das Einsparpotential überhaupt ist und ob sich dann neue Fenster – oder andere Isolierungsmassnahmen – lohnen.

Aber zuerst einmal steht nun die letzte Woche hier an. Hauptsache ich vergesse am Ende nicht das Wasser abzudrehen und ein, zwei Lichter per Zeitschaltuhr angehen zu lassen…

NBC-Serie „Do No Harm“ bereits nach zwei Folgen abgesetzt

Wow. Das ging schnell. Die zweite Folge hatte mich mir auch noch angeschaut, aber nach der Hälfte nur noch nebenher und weitere Folgen wollte ich mir auch nicht mehr anschauen.

Warum diese Serie abgesetzt wurde, kann ich also gut verstehen. Aber warum es The Chicago Code nicht in eine zweite Staffel geschafft hat, bleibt mir ein Rätsel. Ich habe das erst gestern realisiert als ich mir so dachte Wann geht es da eigentlich weiter? Dass die letzte Folge dort schon fast zwei Jahre her ist, ist mir komplett entgangen…

Das Ende der 100 PushUps

Ich hatte es am Dienstag schon kurz erwähnt: ich mache mit den 100 Liegestütz nicht mehr weiter. Das liegt nicht daran, dass es nicht funktioniert: von 6 Liegestütz am ersten Tag ging es innerhalb von nur zwei Wochen auf 25 Liegestütz! Ich merke aber, dass mein kompletter Schulter- und Rückenbereich ein einziger Kratzbaum für Muskelkater ist. An den Armen selbst merke ich kaum etwas, bzw. tut es in Schulter und Rücken nun einmal wesentlich mehr weh.

Ich weiß nicht genau, wie gut/schlecht Liegestütz für die Schultern sind, aber letztendlich waren die 100 auch mehr Motivation als Ziel. Schon zu Beginn hatte ich das Ziel ausgerufen, dass ich irgendwann mal jeden Morgen in der Lage sein möchte, 20 bis 30 Liegestütz zu machen. Und so mache ich jetzt einfach jeden Morgen 20 Liegestütz. Das ist schon mal wesentlich besser als vor zwei Wochen – da habe ich ja gar keine gemacht.

In Kürze fange ich dann auch noch mit den 200 SitUps an – auch hier werde ich mal sehen, welche Auswirkungen das noch so auf andere Muskelgruppen hat. Wenn ich demnächst morgens 20 Liegestütz und 50 SitUps mache, bin ich aber vollkommen zufrieden.