Seltsamer Fehler nach Update von Doctrine

Beim Update von Blogscout.de habe ich gerade folgende Fehlermeldung erhalten:
Catchable Fatal Error: Object of class MEINE_KLASSE could'not be converted to string in PFAD/vendor/doctrine/dbal/lib/Doctrine/DBAL/Connection.php line 1211
Bei Google habe ich zu dieser Fehlermeldung nichts gefunden, nach einer Weile bin ich dann aber drauf gekommen, wo der Hase im Pfeffer lag.

So sah der Code aus, der letztendlich zum Fehler führte:

return $this->getEntityManager()
    ->createQuery(
        'SELECT a
         FROM BlogscoutMainBundle:Article a
         WHERE a.blog = :blog
         ORDER BY a.createdAt DESC'
    )
    ->setParameter('blog', $blog);

$blog ist eine Entität, die ich der Funktion übergebe und zwischen einem Article und einem Blog besteht eine Many-To-One-Relation. Bisher hat das so immer funktioniert, seit dem neusten Update erkennt Doctrine aber wohl nicht mehr, dass $blog eine Entität mit entsprechender Relation und Primary-Key ist.

Es kann sein, dass das nur ein vorübergehender Fehler ist (ich bin auf dem dev-Branch), folgendes brachte aber die Lösung:

->setParameter('blog', $blog->getId());

Vielleicht stösst der eine oder andere ja auch auf den Fehler und weiß erst einmal nicht, wie damit umzugehen ist.

Neue ABC-Serie „Red Widow“

Der Pilot von Red Widow kommt als 90 minütige Doppelfolge daher und ist tatsächlich von der ersten Minute an wie ein Kinofilm produziert. Auch die Story selbst wäre prima in einem Kinofilm aufgehoben.

Nach diesen erste 90 Minuten bin ich aber nicht sicher, ob das auch als Serie funktioniert. Irgendwie ist es das gleiche Problem wie mit Missing aus dem Vorjahr. Für die Länge eines Spielfilms geht das alles ganz gut, aber dieses ewige Hin und Her ohne erkennbaren Fortschritt in der Story wird dann doch schnell langweilig. Das lässt man sich ja nicht einmal in Videospielen lange gefallen.

Ich werde die nächsten Folgen mal weiter schauen, aber wohl eher so nebenbei um zu sehen, ob noch irgendwas spannendes passiert – ich bin skeptisch.

Neue BBC-Serie: „Mayday“

In einer Kleinstadt verschwindet ein 14jähriges Mädchen während der Vorbereitungen auf den 1. Mai Feiertagsumzug. Das ist die Geschichte zur neuen fünfteiligen BBC-Serie Mayday. Und sie spielt ganz geschickt mit dem, was Fernsehzuschauer in den letzten Jahrzehnten so gelernt haben. Denn natürlich muss ein blubeschmiertes Hemd noch nichts bedeuten, oder ein lügender Ehemann, sowie ein alleinerziehender Vater, der offenbar ein Geheimnis hat und seltsamen Jobs nachgeht. Fast jedem Charakter, der während der Pilotfolge eingeführt wurde, würde man zutrauen mit dem Verschwinden der kleinen Hattie zu tun zu haben.

Oftmals nervt mich so ein Vorgehen, da dann zwanzig Minuten vor Schluß (ich übertreibe) der richtige Mörder (noch ist gar nicht klar, ob Hattie wirklich tot ist) eingeführt wird. Ich vertraue den Machern von Mayday aber mal, dass dem hier nicht so ist, auch wenn ich mir vorstellen kann, dass der Täter in der ersten Folge noch nicht vorkam. Die Schauspieler sind toll (unter anderem mit dem aus Game of Thrones bekannten Aidan Gillen und die Charaktere versprechen unterhaltsame und spannende 5 Folgen.

Die Regie wurde übrigens von Brian Welsh geführt, der auch schon für die dritte Folge (The Entire History of You ) der ersten Staffel Black Mirror verantwortlich war.

Belly Off 3 – Ende der siebten Woche

In Bezug auf das Gewicht hat sich diese Woche nichts geändert: immer noch 97,5 kg. Dabei waren in dieser Woche gleich zwei Schlemmertage dabei, an denen ich mehr als normal gegessen habe. Zum einen gab es Freitag Abend Burger von BurgerYourBeef zum Serienabend (natürlich inklusive Cola, Pommes und Nachtisch in Form von diversen Süßigkeiten) und Samstag Abend war ich mit Alex und Claudia in Hürth im Taco-Loco. Dort habe ich natürlich keinen Salat gegessen – man geht ja auch nicht ins Kino um sich nur die Trailer anzuschauen.

Alles in allem also wohl ganz OK, wobei mich das ja schon nachdenklich macht. Denn so aussergewöhnlich diese zwei Tage in der Woche für mich waren, so wenig will ich ja darüber nachdenken müssen. Andererseits habe ich ja seit dem Start dieser Aktion nicht gerade ein Fitnessprogramm in Form von jeder Menge Bewegung hingelegt, sondern versuche in erster Linie bewusster zu Essen und so viel Bewegung in den täglichen Ablauf einzubauen, dass ich das wirkich verinnerliche und auch so weiter beibehalte.

Bis zum Juni werde ich mich wohl noch gedulden müssen, bevor ich mit dem Joggen anfange. In der Gegend in der ich hier in Bonn wohne, habe ich direkt vor der Haustüre erst mal nur Straßen um mich herum. Das ist nicht gerade motivierend, da ich gerne lange Strecken in einem gleichmäßigen Tempo laufe. Das wird dann in Schweden alles ganz anders – jedenfalls bilde ich mir das ein, oder besser gesagt: rede ich es mir ein, damit ich mich dann auch wirklich daran halte.

Am Samstag war ich kurz mit dem Fahrrad unterwegs. Entgegen meiner Ausreden war es gar nicht zu kalt. Ab morgen geht es dann wieder mit dem Fahrrad ins Büro. Heute mache ich das wegen des VHS-Kurses am Abend nicht – ja, ist eine seltsame Ausrede, aber jeder muss selbst zu seinem Ziel kommen – in meinem eigenen Tempo.

Nun denn also auf in die nächst Woche, werte Mitstreiter (unter blogscout.de/dirk/aktionen/boff3/ führe ich weiterhin auf, wer so alles zu #boff3 schreibt): ilovechaos, Oliver, MC Winkel, Vorstadtprinzessin, gelrueb, Gehirnorgasmen, Sebastian, Dirk Steins, Rachel

Space Team – Lokales Multiplayer iOS-Spiel

Space Team

Habt ihr mindestens 3 iOS-Geräte (iPhone, iPad, iPod) in eurer Nähe und ebensoviele Mitspieler? Dann schaut euch mal Space Team an. Das ist ein kostenloses Multiplayerspiel, wobei die Geräte entweder im lokalen WLAN verbunden sein müssen, oder per Bluetooth kommunizieren. Ich selbst habe es mit Bluetooth nicht ausprobiert.

Letzten Freitag, im Vorlauf zu Derren Brown: Apocalypse, haben wir auf drängenden Wunsch von Felix Space Team ausprobiert. Auch wenn wir (fast) alle nach dem ersten Durchgang genug hatten, war es dennoch eine Spielerfahrung, die jeder mal machen sollte.

Worum geht es? Um die Steuerung eines Raumschiffs. Aha… Naja, man kann es sich ein bisschen wie ein chaotisches Star-Trek vorstellen. Jeder Spieler hat auf seinem Bildschirm ein paar Knöpfe, Schalter und Drehregler. Die Art und Anordnung ändert sich nach jedem Level. Gleicht bleibt aber immer das Spielprinzip: über den Knöpfen erscheint der Hinweis, welcher Schalter oder welcher Knopf gedrückt werden müssen. Der Clou dabei: nicht jede der Anweisungen können vom Spieler selbst ausgeführt werden, also ruft man die Kommandos einfach laut in die Runde, damit jemand anderes den Anweisungen folgt. Ein paar der Kommandos müssen auch von allen ausgeführt werden.

Im Video sieht das so aus:

Wie man hier sieht, fallen die Schaltflächen schon mal ab, verschmieren, oder werden von Rauch verdeckt. Die teilweise absurden Anweisungen („Make Sandwich“) und das Durcheinander der Kommandos machen nach kurzer Zeit wirklich Spaß. Wie oben schon angedeutet, haben wir aber nach dem ersten Durchgang (ich glaube wir sind bis zum fünften Level gekommen) aufgefhört. Ob das Spiel wirklich auf Dauer motiviert vermag ich nicht zu sagen. Aber man sollte es auf jeden Fall mal ausprobiert haben!