HA Schult – Trashpeople / Cologne People

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Ich wusste gar nicht, dass die Trashpeople von HA Schult schon seit 1996 durch die Welt reisen. Zuerst im Römischen Amphietheater in Xanten, dann 1999 in Paris, La Défense, 1999 auf dem Roten Platz in Moskau, 2001 auf der Chinesischen Mauer, 2002 vor den Pyramiden in Kairo, 2003 am Kilkenny-Castle und in Zermatt am Stellisee. 2004 ging es dann wieder nach Deutschland, diesmal Unter Tage in Gorleben und 2005 nach Brüssel, oder unter dem Namen Grand Place People.

Seit dem 21. April sind die 1.000 Trashpeople (Gerüchten zufolge 1.002) in Köln auf dem Roncalli-Platz zu sehen. Aber auch nur noch heute, in der Nacht zum 2. Mai werden sie abgebaut und vor dem nächsten Transport gesäubert und repariert. New York (Brooklyn, in der Nähe der Brooklyn Bridge) ist schon fest eingeplant, HA Schult hat nach eigener Aussage aber auch noch ein Angebot für Rom vorliegen, seine Müllmenschen dort auszustellen.

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Letzten Freitag hatte das Rosenthal-Studio in Köln am Roncalliplatz einige Kunden zu einer Signierstunde mit HA Schult und anschließender Exkursion durch die Müllmenschen eingeladen. Der Künstler signierte Teller und Porzellantüten von Rosenthal, bevor es dann zusammen mit ihm nach draußen durch sein Kunstwerk ging.

Normalerweise sind die Trashpeople von einem Gitter umgeben und man kann nicht einfach so zwischen den Skulpturen hindurch gehen. Das war schon ein besonderes Erlebnis und HA Schult gab bereitwillig Auskunft. Wenn auch manchmal etwas verschmitzt, so hatte er mir erst den Standort in New York erläutert, einem anderen Interessierten antwortete er auf dieselbe Frage nach dem Standort dann aber nur mit einem „Wir werden sehen…“.

Insgesamt ein sehr interessanter Abend, für den ich mich beim Rosenthal-Studio am Roncalli-Platz noch einmal bedanken möchte.

 

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Trnd.com – Projekt: Simyo

Gestern kam also die Mail, dass ich beim Simyo-Projekt von Trnd.com dabei bin. Das beinhaltet ein kostenloses Simyo-Paket, als Gegenleistung erwarten Simyo und Trnd natürlich Rückmeldungen.

Ich bin mal gespannt, denn mir ist meine bisherige Mobilnummer pro Monat wesentlich mehr als vielleicht vier oder fünf Euro wert, die ich vielleicht durch einen anderen Tarif sparen könnte. Mal abwarten, wann das „Begrüßungspaket“ bei mir ankommen wird.

Ornament Music

Ornament Music 1999 habe ich in Stuttgarter Raum bei einer Firma namens „ocom ag“ gearbeitet. Der Name war eine Abkürzung für „Ornament Company“ und das Hauptprodukt sollte das „Ornament Tool“ sein, eine Grafik-Applikation für Windows und BeOS, um sehr einfach ansprechende Ornamente zu erstellen.

Um das Produkt herum entstanden damals mehrere Projekte, unter anderem Ornament Music von Attention Industries. Michael Zimmermann hat mir freundlicherweise die Erlaubnis gegeben, die Flash-Website hier zu spiegeln, denn noch immer finde ich sie sehr faszinierend.

Einfach mal ausprobieren: einige Flächen reagieren auf Bewegung mit dem Mauszeiger, andere muss man Anklicken. Die Ornamente beziehen sich auf unterschiedliche Kulturen und bieten somit jeweils ein anderes Klangerlebnis. Also eines nicht vergessen: Lautsprecher an!

(Danke an Oliver, der mich wegen seines Hinweises aus Aninas Google-Video Beitrages Animation Music wieder darauf brachte, was da bei mir noch auf einer CD schlummerte.)