Werbung von HitFlip.de auf Olbertz.de/Blogger.de/Blogscout.de/Taggling.de

Wie einige von euch vielleicht schon mitbekommen haben, wurde die AdSense-Werbung auf Blogger.de, Blogscout.de und Taggling.de gegen Werbung für HitFlip.de ausgetauscht.

Aufgrund des freien Tages in NRW bin ich jetzt auch endlich dazu gekommen, den Banner hier in meinem Blog auszutauschen und diese Ankündigung zu schreiben.

Hitflip sitzt in Köln, ist mir also wesentlich näher als 95% der Werbung, die über die AdSense-Banner hier auftaucht. Wir schauen uns das jetzt mal einen Monat lang an und ich hoffe, dass sich die Werbung für HitFlip.de lohnt. Wer die DVD, Spiele, Musik-CD, Bücher und Hörbuch-Tauschplattform (Zitat von der HitFlip.de-Website) noch nicht kennt, kann sich ja mal die Zeit nehmen und dort vorbei schauen.

Tauchen in El Gouna, Ägypten

El Gouna, Ägypten Wie schon vor ein paar Tagen angedeutet, war ich sieben Tage am Roten Meer zum Tauchen. Wir sind im Hotel Turtle’s Inn in El Gouna Marina untergekommen, welches auch gleich eine ORCA-Tauchbasis beheimatet. Morgens mussten nur ein paar hundert Meter zu Fuß zurück gelegt werden um zu den Booten zu gelangen. Das war alles schon sehr praktisch, auch wenn jeden Morgen bereits um 8:15 Uhr die Bootseinteilung bekannt gegeben wurde. Bis dahin musste also das Frühstück bereits hinter einem liegen, was regelmäßiges Weckerklingeln so gegen 7:00 Uhr bedeutete.

Für mich war es nach diversen Taucherfahrungen in heimischen Seen der erste „richtige“ Tauchurlaub und ich war somit gleich begeistert, als wir an unserem ersten Tauchspot (Dolphin House) ins Wasser gingen. Eine bisher unbekannte Sichtweite und ein Fischreichtum, der mich wirklich verblüffen ließ. Bei Wassertemperaturen von 27° Celsius ging es maximal auf 12,2 Meter – mein flachster Tauchgang des ganzen Urlaubs!

El Gouna, Ägypten Denn durch die Sicht von bis zu 20 Metern ist es tatsächlich etwas ganz anderes, auf 20 Meter Tiefe zu gehen, als in den doch eher dunklen Gewässern, die ich bisher kennengelernt hatte. Gerade vor dem Urlaub hatte ich noch den AOWD gemacht und im Zuge des „Tieftauchens“ meinen bis dahin tiefsten Tauchgang auf 22 Meter hinter mich gebracht. In El Gouna sollten dies dann 30,4 Meter werden (Umm Gamar Ost).

Nach ein paar Tauchgängen stumpft man ab, was die Vielfalt der „normalen“ Fische angeht und ist zuweilen (grundlos!) etwas enttäuscht, mal kein Highlight in Form einer Meeresschildkröte (El Gilwa West), eines gepunkteten Adlerrochens (Umm Ush West), einer Riesenmuräne und einer spanischen Tänzerin (Umm Gamar Ost), eines kleinen Oktopusses (Syul Kebir) oder eines Teppichkrokodilsfisches (El Gilwa Ost) entdeckt zu haben.

El Gouna, ÄgyptenDelphine haben wir zweimal über Wasser gesehen. Einmal am Dolphin House (Nomen est Omen) und auf der Rückfahrt vom letzten Tauchgang (El Gilwa Ost).

Die Tauchgänge waren alle sehr schön, die Leute an Bord waren nett und die Guides, sowie Tauchlehrer ebenfalls. Im Vorfeld unserer Reise hatte ich da ja so einige Bedenken durch diverse Berichte, die ich mir vorher durchgelesen hatte. Deshalb hatte ich auch den AOWD gemacht um möglichst ohne Guide tauchen zu können. Immerhin kam ich dank des Kurses auch über 30 Tauchgänge, was laut ORCA-Prospekt die Grenze ist, bis zu der man zwingend mit einem Guide tauchen müsste.

El Gouna, Ägypten Wenn es jetzt nicht noch so viele andere Tauchspots am Roten Meer (und darüberhinaus!) geben würde, könnte ich mir gut vorstellen, nochmal im Turtle’s Inn zu übernachten und die dortige ORCA-Tauchbasis zu nutzen. Einige andere Gäste waren ebenfalls Wiederholungstäter, aber die hatten auch schon etwas mehr Erfahrung am Roten Meer und müssen sich nicht, so wie ich, erstmal an weiteren Stellen die „Hörner abstoßen“.

(Klick auf die Photos bringt euch zum Flickr-Photoalbum mit noch mehr Eindrücken. Wer Javascript in seinem Browser aktiviert hat, bekommt außerdem eine Google-Map zu sehen, auf der Informationen zu den einzelnen Tauchgängen verzeichnet sind. Funktioniert aber leider nicht im Safari. Mit Klick auf die Tauchplätze im Text wird der entsprechende Platz auf der Karte angezeigt.)

Goodbye Open BC

Nein, jetzt folgt kein Welcome Xing. Nach mehr als zwei Jahren Premium-Mitglied bei Open BC habe ich den Account nun gelöscht. Ausschlaggebend war eigentlich die Einführung der Premium World, zu welcher ich mich bei Nicole geäußert hatte.

Tags drauf erhielt ich von Open BC-Chef Lars Hinrichs eine Nachricht in Open BC und ein paar Tage später dann einen Anruf eines Mitarbeiters von Open BC, der nach eigener Aussage einer der Vorbereiter der PremiumWorld ist. Bei beiden ging es um meine Beweggründe und darum, mir nochmal zu verdeutlichen, worum es bei der Premium World geht.

Meine Premium-Mitgliedschaft sollte zehn Tage später sowieso ablaufen und so beendete ich erst einmal die automatische Velängerung. Während ich (vergeblich) auf die versprochene Nachricht des Anrufers wartete, um seine Kontaktdaten zu bekommen und ggf. nochmals nachfragen zu können, erinnerte ich mich an FOAF (Friend Of A Friend). Einfach gesagt geht es dabei um einen Standard, um Beziehungsdaten zwischen Personen so zu formulieren, dass sie maschinell verarbeitet werden können. Auch XFN geht in die selbe Richtung.

Die Idee dahinter ist simpel: anstatt Informationen zu sich selbst und der Art einer Beziehung zu einem Kontakt auf unzähligen Social Networking Plattformen zu speichern, macht man dies einmalig auf der eigenen Website. Somit hat man alle Daten im eigenen Zugriff, muss nur einmal eine Adressänderung nachvollziehen, etc.. Vor allem aber muss man nicht mit Einschränkungen leben, die einem von solchen Diensten gemacht werden. Wie z.B. das Bezahlen dafür, dass die wohlgepflegten Daten und Beziehungen auch optimal genutzt werden können.

Vor meinem Urlaub reifte deshalb der Plan, den Profilbereich bei Blogscout.de (aus dem im Moment der anonyme Blogcensus gebildet wird) um weitere, freiwillige (!) Daten, sowie Beziehungen zu erweitern. Das erinnert ein stückweit an die Favoriten bei Technorati, soll aber halt auch dazu dienen, die Beziehung zu anderen Blogs (und den Personen dahinter !) deutlich zu machen. Etwas, was viele Blogger heute ja schon mit ihrer Blogroll tun – auch eine Art des Social Networks.

Im Moment evaluiere ich noch die verschiedenen Technologien und hoffe, dass Session III (Open Social Networks) auf dem Barcamp in Berlin von diesem Wochenende, dazu interessante Informationen enthält.

Und vielleicht unterstützt dann Xing irgendwann mal eine Exportschnittstelle im FOAF- oder sonstwie standardisierten Format, damit man bei Beendigung seiner Mitgliedschaft, nicht auch sein Netzwerk verliert.

Nachtrag: Bis zum 31.03.2007 vergibt LinkedIn kostenlose Pro-Accounts für ein Jahr: Kostenloser Pro-Account bei Linked-In gewünscht?

Vapiano in Bonn

Vapiano, Bonn

Seit dem 3. August gibt es nun auch ein Restaurant der Kette Vapiano in Bonn. Direkt an der Museumsmeile gelegen (Ollenhauerstraße 1), präsentiert es sich in sehr weitläufigen und hohen Räumen. Zusammen mit der hochwertigen und geschmackvollen Einrichtung lädt das Vapiano zum Verweilen ein.

Die vielen Angestellten dort nehmen aber keine Bestellungen entgegen und bringen auch keine Speisen oder Getränke an den Platz. Statt einer langweiligen Selbstbedienungstheke wählt man vielmehr wie aus einem Baukasten seine Speisen zusammen. Der Baukasten beschränkt sich dabei auf die Varianten Pasta, Pizza und Salat. Hier gibt es dann jeweils Varianten mit Preisen zwischen 3,- und 8,- Euro.

Bei den Pastagerichten wählt der Gast nach den Zutaten noch die Nudelart, bei Bedarf gibt es Brot ohne Aufpreis dazu. Zwiespältig ist nun das nachfolgende Erlebnis, denn die Speisen werden unter den Augen des Gastes zubereitet. Wahrscheinlich sind in anderen Restaurants die Nudeln auch schon vorgegart und werden in heißem Wasser nur noch zu Ende gekocht. Die Illusion des frischen Essens wurde dadurch bei mir aber ein wenig gedämpft. Einer der „Köche“ war außerdem noch in der Lernphase, was dann auch deutlich macht, dass es sich hier nur um einen besseren Fast-Food Laden handelt, bei dem keine wirklichen Kochkünste erwartet werden. Eben wie bei den Bulettenschupsern bei McDonalds.

Wer Pizza bestellt, erhält eine handgroße Scheibe mit zurück an den Tisch, deren LEDs blinken, sobald die Pizza fertig ist. Die ausliegenden Gläser und das Besteck waren Samstag Abend nicht immer sauber. Eigentlich schade, darf man doch von nett aussehendem Geschirr von Villeroy & Boch essen.

Vapiano, Bonn

Das Essen selbst ist nicht außergewöhnlich gut, mit den nett dargereichten Gewürzen und Kräutern am Tisch kann man jedoch noch nachhelfen. Der Pizza Toscana wird laut Speisekarte zwar eine „scharfe italienische Wurst“ nachgesagt, ich hoffe aber, dass es sich wenigstens um italienische Wurst handelte, scharf war sie auf keinen Fall.

Bei den Nachtischen kann ich crema di fragola sehr empfehlen, Panna Cotta und Tiramisu blieben ähnlich geschmacklos wie die Wurst.

Man hat im Vapiano immer das Gefühl, in einer Upper-Class Mensa zu sitzen, was aber gar nicht stört, es sei denn, man findet herumlaufende Kinder nervig. Unter der Woche wird das Publikum sicher ein wenig anders sein, da dann in erster Linie die umliegenden Bürogebäude die hungrigen Gäste liefern werden.

Es gibt viele verschiedene Sitzmöglichkeiten, die auch immer wieder ein anderes Ambiente bieten, ein kleiner Kamin sorgte schon jetzt für eine gemütliche Stimmung. Was im Winter mit der ebenfalls großzügigen Außenanlage wird, muss sich zeigen.

(Mehr Photos vom Vapiano in Bonn nach Klick auf die beiden Photos im Text.)