Jetzt habe ich Arrival auch endlich gesehen, nachdem der Film so ziemlich überall gefeiert wurde. Als ich damals hörte, dass er auf einem Buch, bzw. einer Kurzgeschichte basiert, musste ich natürlich erst Mal diese Geschichte lesen.
In der Kurzgeschichtensammlung Stories of Your Life von Ted Chiang gibt es noch eine ganze Reihe anderer, wirklich guter Kurzgeschichten, Stories of Your Life hat aber tatsächlich noch mal eine ganz besondere Klasse.
Während des Lesens habe ich häufiger darüber nachgedacht, wie man das wohl filmisch umsetzen könnte und insgesamt muss ich sagen, dass der Film Arrival dem Buch wirklich in nichts nachsteht. Die Unterschiede sind ziemlich gering und die eigentliche Quintessenz der Geschichte auch wirklich sehr gut rübergebracht.
Trotzdem empfehle ich jedem, auch die Kurzgeschichte zu lesen, da sie alleine aufgrund ihrer verwendeten Sprache viel eindrucksvoller die Abläufe auf der Metaebene dieser Alien-Geschichte rüberbringt. Und zwar auf eine Art und Weise, die viel subtiler ist als es dann im Film rübergebracht wurde, aber dennoch genau so deutlich. Das waren so Teile im Buch, von denen ich nicht gedacht hätte, dass sie filmisch umzusetzen wären.
Ich sollte die Kurzgeschichte auch noch mal lesen, denn die Schriftsprache habe ich mir ganz anders vorgestellt und auch die „Beobachtungskammer“ hatte ich ganz anders vor Augen. Beides ist aber nichts, was der Umsetzung der Geschichte irgendwie schadet. Und interessanterweise sind gerade die Details in der Kurzgeschichte, die sich um die Kommunikation mit den Aliens drehen, viel detaillierter als im Film. Also ein weiterer Grund, sich auch das Buch zu gönnen. Worauf wartet ihr?
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