Waschtag

In der Nacht von Freitag auf Samstag werde ich gegen 2:30 Uhr aufstehen und gegen 3:00 Uhr mit dem Auto in Richtung Deutschland aufbrechen. Sonst fahre ich eher Sonntag morgen, damit ich auf der Fahrt keine LKW auf der Autobahn habe, aber dieses Mal muss ich noch ein paar Sachen bei meinen Eltern in Moers vorbei bringen, bevor ich dann zu meiner AirBnb-Unterkunft in Köln aufbreche. Und wenn man dann schon einmal 12 Stunden Fahrt hinter sich hat, ist man auch ganz froh, dass man nicht noch mal los muss.

Also ist die Abfahrt übermorgen, bleibt morgen Abend also zum Packen und Vorbereiten – aber auch nicht zu lange, da ich früh ins Bett will, um Samstag morgen auch halbwegs wach zu sein. Und so stand dann heute Wäsche waschen (und trocknen) auf dem Plan – außerdem habe ich schon mal den Koffer aus dem Keller geholt. Das Packen an sich wird dann morgen auch sehr schnell gehen, der größte Akt wird wohl werden, den mechanischen Rasenmäher von Spinnweben zu befreien und ihn schon mal ins Auto zu packen.

Koffer und Rucksack mit meinem mobilen Büro kommen erst kurz vor der Abfahrt ins Auto. Ansonsten werden mir die Sachen im Koffer zu klamm. Das es in der Nacht von Freitag auf Samstag auch wieder unter 0 Grad werden soll, kann ich das Wasser auch erst kurz vor der Fahrt verstauen – zusammen mit dem restlichen Proviant.

Bisher habe ich nur einmal etwas vergessen, wenn ich mich für die Fahrt nach Deutschland vorbereitet habe: das Ladegerät für meine Zahnbürste – also nichts wirklich dramatisches. Wenn man doch so oft die wichtigsten Sachen aus dem eigenen Hausstand transportiert, bekommt man da Routine rein.

Und wo ich von Routine rede, muss ich gleich schon mal den Monitor nach vorne an die Türe stellen, damit ich den nicht vergesse – der kommt ganz abseits der Routine mit.

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