Online mit dem iPhone in Tokio

Nur schon mal für mich als Lesezeichen: http://paygsimwithdata.wikia.com/wiki/Japan.

Je nachdem, wie es mit dem „Personal Hotspot“ für das iPhone in iOS 4.3 aussieht, will ich mir für den Trip nach Tokio eine SIM-Karte für das iPhone oder meinen mobilen WLAN-HotSpot besorgen.

Nach den 70,- EUR Roaming-Gebühren für wenige Minuten online in New York will ich mich diesmal besser vorbereiten…

„How to be alone“ – Jonathan Franzen

Nach dem tollen Freedom habe ich mir zwei weitere Bücher von Jonathan Franzen besorgt. The Corrections war mir erst einmal zu lang, also fing ich an How to be alone zu lesen:

Death is a severing of the connection between self and world, and, since the self can’t imagine not existing, perhaps what’s really scary about the prospect of dying is not the extinguishment of my consciousness but the extinguishment of the world.

Inhalt des Buchs sind 15 Essays aus den Jahren 1994 bis 2002. Es werden keine Geschichten erzählt, oder besser: es werden keine fiktiven Geschichten erzählt und in erster Linie geht es um das, was der Autor zu verschiedenen Themen denkt, die ihn bewegen.

Ich fand das leider ziemlich langweilig, weil langwierig: in den meisten Fällen hätte ich ihn auch verstanden, wenn er den Inhalt deutlich gestrafft hätte. Aber gut. Abgehakt und zumindest eine neue Buchempfehlung aus einem seiner Essays mitgenommen: „JR“ von William Gaddis.

Nachtrag: Ich hatte mir ja eigentlich vorgenommen, zu jedem Buch dass ich lese, kurz etwas ins Blog zu schreiben, aber bei Freedom von Jonathan Franzen habe ich das wohl schon vergessen – und dabei hat das Jahr gerade mal angefangen…

„Anna nicht vergessen“ – Arno Geiger

Nach Uns geht es gut ist dies mein zweites Buch von Arno Geiger. Anna nicht vergessen ist eine Sammlung von 12 Kurzgeschichten. Nicht alle davon fand ich umwerfend, aber die meisten doch zumindest originell und ein paar auch wirklich toll.

Heute morgen habe ich mir dann in der Bahn die folgende Stelle markiert:

Das Schwere ist, daß der Mensch Gefühle nicht nur hat, sondern auch weiß, daß es Gefühle sind, und daß er diese Gefühle in ein Verhältnis setzt zur Vergangenheit, zu gewissen Dingen, die irgendwann vorgefallen sind. Sie sind ein Teil des Tages, aber doch lebensfähiger als ein Moment, weniger gebunden an die Zeit der Uhren. Man empfindet auch, wenn man an etwas denkt, das Jahre zurückliegt.

Mal schauen, ob ich den Text in ein paar Wochen ohne den Kontext der Geschichte immer noch so mag.

Super Bowl 2011

So langsam nimmt die „Begeisterung“ bei mir beängstigende Züge an: für dieses Jahr habe ich mir extra den Montag (7. Februar) nach dem 45. Super Bowl frei genommen, damit ich dieses spektakuläre Sportereignis ohne Reue anschauen kann.

Im letzten Jahr habe ich einen prima Livestream im Internet gefunden, der mir die Originalübertragung ins Wohnzimmer gebracht hat. Ich hoffe, dass das auch in diesem Jahr so sein wird. Denn auch in diesem Jahr werden die Werbeblöcke ein wichtiger Bestandteil sein. Und die werden von der ARD nun einmal nicht übertragen.

Leider hat man ohne Satellit oder Kabel ja nicht viele Möglichkeiten Spiele der NFL zu sehen. Insofern habe ich im Moment gar keine Ahnung, welche Mannschaften sich auf den Weg ins Finale begeben. Ich hoffe einfach mal darauf, dass Kai dazu noch die richtigen Worte finden wird, so dass ich noch mehr Freude an dem Spiel haben werde.

Noch mehr Urlaub

Um mich schon mal an den Linksverkehr in Tokio zu gewöhnen, werde ich Ende März noch mal ein langes Wochenende in London einschieben.

Das letzte Mal war ich Ende 2007 zum Barcamp dort und hatte ein bisschen Zeit mir endlich mal die Stadt anzusehen. Dieses Jahr wird das noch mal deutlich länger sein, worauf ich mich schon sehr freue. Und der aktuelle Umrechnungskurs (84 Pfund für 100 EUR) lädt auch zum Einkaufen ein :)