Neuer Blog-Dienst

zBlogger.com ist ein neuer Blog-Dienst, der einigen Leuten durch das ungewöhnliche Autopsie-Blog aufgefallen ist (Sorry, ich weiss nicht mehr, auf welchem Blog ich den Link zu Autopsy-Reporting gefunden habe). Von der Technik und Umsetzung der Eingabemasken orientiert es sich an Blogger.com. Auf den ersten Blick konnte ich keine herausragende Merkmale feststellen.

Wasser marsch!

Auf telepolis wird ein wissenschaftlicher Artikel aus dem Science-Magazin vorgestellt, der sich mit den Auswirkungen einer steigenden Wasserstoffproduktion auf unser Leben auseinandersetzt:

Von den Wasserstoff-Befürwortern wird denn gerne angeführt, dass aus der Verbrennung von Wasserstoff harmloses Wasser entstünde. Genau das ist der Knackpunkt.

„Selbst wenn man außer Acht lässt, dass beim Verbrennen in unserer Stickstoffumgebung auch gefährliche Nitrate entstehen, bleibt die Erkenntnis: die Stratosphäre wird wasserreicher und kühlt ab,“ erklärt Y.L.Yung. Um 0,5 Grad Celsius berechnen die Forscher, sollte die Wasserstoffkonzentration um 0,5 ppmv ansteigen. Unter diesen Rahmenbedingungen beweisen sie in ihrem international anerkannten Klimamodell, daß die Regeneration der Ozonschicht leidet. Vermehrt gebildete stratosphärische Wolken sind der Luftbewegung hinderlich und werden die bisherigen saisonalen Einflüsse verstärken. Die Folge ist die Zunahme der beiden Ozonlöcher: bis zu 8 Prozent über der Arktis und bis zu 7 Prozent über der Antarktis.

Wird also doch nichts aus den Wasserstoff betriebenen Autos und Notebooks?

Microsoft und Blogs

Ich hatte schon an mehreren anderen Stellen davon gelesen, dass Frontpage 2003 auch irgendwie Blogs unterstützen soll, aber bei PlaticThinking habe ich endlich mal was konkreteres gefunden – sogar konkreter als bei Microsoft selbst. Aber ich habe auch keine Lust mich ewig durch ziemlich unstrukturierte Firmenwebsites zu wühlen…

3 x Mac & Music

Die sueddeutsche schreibt über Raubkopien im Internet und geht auch auf Mac-User ein:
Aber gibt es nicht auch positive Entwicklungen – Anzeichen dafür, dass die Konsumenten freiwillig für ein gutes Musikangebot bezahlen? Die ständigen Erfolgsmeldungen aus dem Hause Apple suggerieren dies: Der neu eröffnete Internet Music Store, derzeit nur für Mac-User in den USA zugänglich, läuft bestens: Mehr als drei Millionen Songs haben die User schon gekauft. Endlich eine legale Möglichkeit, Musik aus dem Netz zu laden, unkompliziert zu bezahlen, zu brennen oder auf tragbaren Geräten anzuhören. Endlich alle großen Labels dabei, endlich auch Künstler wie Eminem oder Bob Dylan begeistert, endlich kein Grund mehr, sich überhaupt etwas illegal zu besorgen. Oder nicht?

Bringt ein vernünftiges, nicht zu teures Angebot, und wir werden bezahlen – das war das ewige Versprechen derer, die beim Raubkopieren den schwarzen Peter an die Industrie zurückgeben wollten. Die Erfolgsmeldung hat jedoch einen Haken: Wann immer ein aggressives, cleveres Programm auftaucht, das illegale Tricks so richtig spannend macht, ist es für Apple-User erst einmal nicht verfügbar. Sie machen ohnehin nur drei Prozent der Computerbesitzer aus, sind die vergessene Minderheit der internationalen Tauschgemeinde und leben in einer Art Tal der Ahnungslosen. Das ist einerseits der Grund, warum die großen Musiklabels vor dem Apple Music Store keine Angst haben – und andererseits die Erklärung dafür, warum der Mac-Mensch für Musik tatsächlich gern bezahlt: Alles andere ist ihm doch zu anstrengend.

Auf GnutellaNews (wie passend!) berichtet Derek von Cd Baby von einem Treffen bei Apple, an dem sehr viel Independent Labels teilnahmen. Steve Jobs präsentierte iTunes und den Music Store und in dem Artikel finden sich einige interessante Fakten zu diesen beiden Themen.

Auch Telepolis verlinkt unter der Überschrift Auf der Suche nach dem goldenen Apfel
zum Artikel bei GnutellaNews.

Pony unerwünscht

Wer sich als Student in Edingburgh ein paar Pfund dazu verdienen möchte, sollte auf einen kurzen Pony achten. Wie der Spiegel berichtet, kam eine Londoner Werbeagentur nämlich auf die Idee, ihre Botschaften auf die Stirn von Studenten zu schreiben. Für drei Stunden pro Tag sollen sich die Studenten so zum Deppen machen und bekommen dafür umgerechnet 6 Euro pro Stunde – blöde Kommentare und Blicke inklusive.