Fast hätte ich es nicht mehr rechtzeitig geschafft, meinen täglichen Blogbeitrag für heute zu schreiben, da ich unbedingt noch das dritte Buch der „Die drei Sonnen“-Reihe lesen musste: Death’s End. Zum ersten und zweiten Buch hatte ich in den letzten Wochen ja bereits etwas geschrieben.
Bei der Besprechung des zweiten Buches, habe ich am Ende geschrieben: Eigentlich kann das dritte Buch gar nicht an meine Vorfreude heran reichen. Und es war auch so, dass ich bei gut dem ersten Drittel recht enttäuscht war, weil die Geschichte nicht nahtlos an das zweite Buch anknüpfte. Im Nachhinein muss man aber festhalten, dass alles, was dort beschrieben wurde, schon Hand und Fuß hat, was die gesamte Geschichte des dritten Buches angeht.
Die letzten knapp 40 Seiten sind ganz schön abgehoben, aber wenn ich mal so zurück denke, worum es in dem ersten Buch ging, hat sich das Tempo ungeheuer gesteigert und ein wenig dreht sich noch alles im Kopf, weil so viele Ideen und Theorien angesprochen und oftmals auch durchlebt wurden. Ich muss mich dann auch daran erinnern, was für eine mediale Aufmerksamkeit das erste Buch bekommen hatte und wie unscheinbar dieses Buch eigentlich ist, wenn man den weiteren Verlauf der Geschichte nun kennt. Ich kann nur alle bedauern, die auf die deutsche Übersetzung des zweiten und dritten Buches warten. Das dauert ja tatsächlich noch Jahre, bis die erscheinen.
Ich muss mir jetzt jedenfalls erst mal neuen Lesestoff besorgen, der an diese Geschichte heranreichen kann. Das wird gar nicht so einfach, glaube ich.
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