Things we lost in the fire

Things we lost in the fire

Ich mag Halle Berry nicht besonders als Schauspielerin, seit Californication aber David Duchovny und Benicio Del Toro fand ich in 21 Grams schon Klasse. In Things we lost in the fire sieht er häufig wie eine aufgedunsene Version von Brad Pitt aus, was sich wesentlich unangenehmer anhört, als es ist – ich mag den Schauspieler Brad Pitt.

Nachdem ich nach dem Film den Trailer gesehen habe, bin ich wieder einmal froh, dass ich ihn nicht schon vorher kannte. Es sind zwar nur Kleinigkeiten, die vorweg genommen werden, aber trotzdem geht dadurch ein bisschen was vom Film verloren. Der deutsche Titel wird übrigens wahrscheinlich Eine Neue Chance lauten und kommt am 29. Mai in die Kinos.

Nach etwa einer Dreiviertelstunde war ich überrascht, als ich feststellte, dass der Film noch nicht einmal halb rum war. Zu sehr wurden gängige Filmklischees bedient und mit einer baldigen Wendung war nicht zu rechnen. Dabei war die Story bis dahin überhaupt nicht langweilig, ganz im Gegenteil, weil ich ja dachte, dass der Film schon viel länger lief. Ich war also so gebannt von der Erzählung, dass ich richtig in den Film eingesogen wurden.

Kurze Zeit später sagte Halle Berry als Audrey Burke dann einen Satz zu Jerry Sunborne (gespielt von Benicio Del Toro), der mich noch extra aufrütteltete. Leider kam der dort angesprochene Aspekt der Geschichte danach gar nicht mehr so richtig zum Tragen.

Things we lost in the fire ist ein klassisches Drama, mit viel Gefühlen und Ruhe mit einem tollen Benicio Del Toro. Man könnte den Inhalt des Filmes leicht in drei, vier Sätzen zusammenfassen – es gab also keine großartigen Wendungen oder Höhepunkte in der Story. Und trotzdem hat er mir gefallen. Des Drama wegens.

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