Rechnung an d.k.d

Hintergründe zum Thema können bei Mario Sixtus, Wortfeld, The Maastrix und Netzwelt nachgelesen werden.

Blogger.de
Dirk Olbertz
Kölnstraße 129b
53111 Bonn

Bonn, der 17. April 2007

An d.k.d Internet Service GmbH
Kaiserstraße 79
60329 Frankfurt/Main

Sehr geehrte Damen und Herren,

das von ihnen im Rahmen der IN2U-Kampagne angelegte Blog pupileye.blogger.de ist kommerzieller Natur und somit laut der Nutzungsbedingungen von Blogger.de, der Betrieb nur nach vorheriger Genehmigung durch mich erlaubt.

Diese Erlaubnis ist nicht eingeholt worden, aus diesem Grund wird eine erhöhte Nutzungsgebühr berechnet.

Ich stelle ihnen deshalb folgenden Posten in Rechnung:
1 x Bereitstellung eines Multiuser CMS-Systems für Text, Bilder und sonstiger Dateien für die Dauer von 12 Monaten. Das Paket enthält folgende Leistungsmerkmale:
– Überlassung einer Subdomain
– 5 MB Speicherplatz für Text, Bilder und sonstige Dateien
– 100MB Übertragungsvolumen pro Monat. Jedes weitere MB darüber hinaus kostet 1 Euro.
– kostenlose Supportanfragen unter hilfe.blogger.de
– kostenlose Auflistung auf blogger.de/list
– kostenlose Statistik über die 25 meistgelesensten Beiträge
– kostenlose Statistik zu den Besuchern der letzten 24 Stunden

Kosten: 1.200,- Euro
Mehrwertsteuer wird nicht ausgewiesen.

Bitte überweisen sie die Summe binnen 14 Tage auf mein Konto:
Dirk Olbertz
Deutsche Bank
BLZ 350 700 24
Kto.-Nr. 0638197

Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Olbertz

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Allgemein von Dirk Olbertz. Setze ein Lesezeichen zum Permalink.

14 Gedanken zu „Rechnung an d.k.d

  1. seid ihr euch eigentlich sicher, das sowas nicht nach hinten losgehen kann?
    immerhin kommt geld ins spiel, wodurch das gewerbeaufsichts- und auch das finanzamt neugierig werden könnten.

    bei dir gehe ich mal davon aus, das du weisst was du machst, aber ob das jeder blogger weiss, der mal „lustig“ eine rechnung verschickt oder generell in der nähe des kommentarformulares über gebühren hinweist …

  2. Hm. So schlimm sind die Finanzämter ja auch nicht. Und klar müssen alle Einnahmen versteuert werden. Was Du da mit der Gewerbeaufsicht meinst, weiß ich allerdings nicht.

    Und all das sollte wirklich kein Hinderungsgrund sein, den PR-Spammern da draußen zu zeigen, dass wir hier keine kostenlosen Werbeflächen zur Verfügung stellen.

  3. Das ist doch ein faires Angebot. Bei dem großen Budget für die Kampagne sollten da auch noch 1200 EUR für das Bolghosting übrig sein. Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg beim Inkasso.

  4. Pingback: Noch eine Rechnung für dkd [j20]

  5. Ist immer schön zu sehen, was sich die grossen Lobbyisten unter den Bloggern herausnehmen können. Kleine „Class-D“ Blogger wäre bei derlei Abmahnung oder Rechnungsstellung pleite.

  6. Pingback: Dirk Olbertz » Mahnung an d.k.d : The Blog that never sleeps

  7. Pingback: referat 11: neue alte probleme - verdeckte pr und schleichwerbung « Uni-Welt 2.0

Schreibe einen Kommentar zu marco Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert