Ein paar Gedanken zu St. Petersburg

Ich bin jetzt seit einer Woche hier, zwei weitere werden folgen und so langsam wird das Wetter ungemütlich. Die Heizung springt wohl erst im November an, trotzdem sitze ich hier mit einer Tasse heißem Wasser um mir ab und zu mal die Hände zu wärmen. Wenn mein Powerbook genug zu tun hat, ist auch das schön warm…

Einen Heizstrahler für das Büro zu kaufen scheiterte bisher daran, dass man ein Auto benötigen würde, um einen zu kaufen und ins Büro bringen zu können. Ich werde dem Kollegen hier mal das Konzept der Mietwagen erläutern…

Ansonsten fühle ich mich hier recht wohl, inzwischen kann ich fast alle Buchstaben entziffern, was mir sehr dabei hilft, mich wenigstens ein bisschen in der Stadt zu orientieren. So hat das U-Bahn fahren inzwischen nichts beklemmendes mehr: wo werde ich wohl ankommen? Beeindruckend auch, wie tief unter der Erde die U-Bahn hier fährt. Mit einer nicht langsamen Rolltreppe benötigt man 2 Minuten und 28 Sekunden für den Weg nach unten.

DVDs und CDs gibt es hier übrigens in jede Menge Läden und kleinen Verschlägen am Bahnhof zu spottbilligen Preisen. Bei etwa 3,- Euro pro DVD darf man sich dann auch nicht beschweren, wenn mal die Farbe ausfällt, oder ein englischsprachiger Hinweis erscheint, der die DVD als Promotion-DVD ausweist und diese weder Verliehen noch Verkauft werden dürfte. Aber das scheint hier niemanden zu interessieren. Mal sehen, wie ich in den nächsten zwei Wochen herausfinde, ob ich mit Problemen rechnen muss, wenn ich die DVDs mit nach Deutschland bringe.

An das Frühstück im Hotel (zwei Spiegeleier und eine Bratwurst), habe ich mich inzwischen gewöhnt, das liegt aber auch an der seltsamen Vorstellung von Marmelade, die dort vorherrscht.

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2 Gedanken zu „Ein paar Gedanken zu St. Petersburg

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