Wenn ein Journalist einfach nur auf den Blog-Zug aufspringen möchte und irgendwo was gelesen hat, kommt leider sowas dabei heraus: Notizbuch für Fortgeschrittene von Marcus Hammerschmitt (Danke für den Link Moe)
Antville für den Desktop wird dort als ideales Werkzeug für das Verwalten von Projektdaten, etc. angesehen, der Artikel lässt andere Lösungen aber komplett unter den Tisch fallen und teilt auch nicht mit, warum man Antville dafür auf den Desktop installieren muss und es nicht auf einen Server in der Firma packt.
Das einzig positiv ist, dass Blogs mal wieder im Gespräch sind :-)
Olbertz.de
The Blog that never sleeps
„Aber mindestens eine Gemeinsamkeit mit Linux gibt es schon: Man sieht den Sinn nicht unmittelbar.“
Dieser sinnbefreite Satz trifft eher auf den Artikel als auf Linux zu ;)
von einem Journalisten der „einfach nur auf den Blog-Zug aufspringen möchte“ kann wohl nicht ganz die Rede sein, schliesslich bloggt er doch selber. Und im ersten Absatz wird bereits erwähnt dass Antclick einen eingebauten Webserver hat.
uups, html meines kommentars wurde verschluckt, also hier nochmal der link: http://concord.antville.org/
Aber das gilt doch für Radio Userland genauso. Und wo ist die Schwierigkeit, MovableType auf dem Desktop zu installieren? Der Apache? Ist z.B. Bei MacOS X und bei den meisten Linux-Distributionen schon dabei.
Nicht jeder, der bloggt, hat auch Ahnung von der Technik – das ist ja das Gute daran. Aber man sollte generell nur über das Schreiben, was man auch beherrscht.
Anfürsich ist der Artikel ja ganz nett, um Blogs der breiten Masse näher zu bringen, aber mir fehlen die ganzen Querverweise – gerade das hätte er als Blogger besser machen können :-)