Don’t worry Ma’am. We’re from the Internet.

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Ui. So schön. So passend. Jetzt mal schauen, wie ich da möglichst schnell dran komme. Die ersten drei Ausgaben habe ich (unter anderem) in Berlin gekauft. Werde aber wohl erst wieder im April dort sein.

Das ist eindeutig zu lange. Ich hoffe, dass ich zuhause noch die Werbeflyer des Comicladens finde. Ich kann mir Namen von Läden doch so schlecht merken…

Pondering McDonalds

Heute ist bei uns wieder McDonalds Tag. Eigentlich nett, mit der ganzen Belegschaft den amerikanischen Fast-Food Laden an der Aachener Straße zu stürmen. Aber wie sage ich den Kollegen, dass ich keine Lust auf die Parkplatzsuche habe und mich lieber fahren lassen würde, als selbst zu fahren?

Mal abwarten. Sonst gibt es hier immer noch Subway um die Ecke, oder einen Döner-Dealer für die etwas größere Portion Fleisch. Der macht aber auch halbwegs akzeptable Falafel (in Berlin in der Nähe der Oranienburger Straße habe ich übrigens die bisher leckerste Falafel gegessen). Aber irgendwie ist mir mehr nach richtig ungesund. Also doch Döner aus Zweifelfleisch? Oder gleich McDonalds?

Liebe Kollegen, wir müssen da mal was besprechen…

Da müssen wir jetzt durch

Ich glaube ja nicht, dass wir in nächster Zukunft ein wirkliches Auflehnen gegen die diversen Verschlechterungen in unserer Gesellschaft erleben werden.

Die momentan vorherrschenden Medien selbst interessieren sich mehr für Brot und Spiele, als für längerfristige Themenkomplexe. So sehr man sich als aufgeklärter und halbwegs gebildeter Mensch gegen die Bild-Zeitung ausspricht, ist sie doch leider in einer Stellung, von der viele Blogger nur träumen können: sie wird öffentlich wahrgenommen und Politiker haben Angst vor ihr.

Abseits der Bild-Zeitung gibt es im Print-Bereich aber nichts, was die pöbelnde Masse auf die Barrikade bringen würde. FAZ, Welt und wie sie alle heißen sprechen Gesellschaftsthemen zwar an, die Leserschaft interessiert das aber nicht wirklich – sie sind ja oft nicht betroffen, oder einfach zu bequem.

Auch das größte Massenmedium (das Fernsehen natürlich), besteht heute nur noch aus zwei, drei Sendern auf zig verschiedenen Kanälen. Und überall wird das gleiche Plätschern angeboten – und leider auch konsumiert. Die sehr wenig kritischen Sendungen werden kaum wahrgenommen und wenn doch, rütteln sie nicht auf. Man sitzt doch gerade so schön bequem vor dem Fernseher. Peinliche Promis im Urwald, auf Eis oder beim Abendessen sind wesentlich unterhaltsamer als eine politische Reportage.

Medien transportieren Unterhalten, oder das, was sie als Unterhaltung definieren. Selbst bei den politischen Talkshows scheint es ja wichtiger über die sexuellen Neigungen der Moderatoren zu diskutieren, als sich darüber aufzuregen, dass immer wieder die gleichen Fragen nicht beantwortet werden und Politiker nur in eine Fernsehsendung gehen, um ihr Image zu pflegen. Nicht um inhaltlich etwas zur Diskussion beizutragen.

Das Internet ist da nicht viel besser, auch hier gibt es viel Unterhaltung. Aber bislang hat es noch eine extrem kleine Verbreitung in der öffentlichen Meinung. Wenn ich irgendwo höre, dass sich bei einer Meldung auf die Bild-Zeitung berufen wird, zucke ich jedes Mal innerlich zusammen.

Dass keine x-beliebige Website oder Blogger als Quelle benannt werden hat nichts mit der Qualität der Inhalte im Internet zu tun. Denn die kann durchaus mit den klassischen Medien mithalten. Das wird uns ja jeden Tag vor Augen geführt.

Kurzfristig wird sich das in Deutschland aber auch nicht ändern. Leider gibt es niemanden, der momentan die Zugkraft hat, die Leserschaft ins Internet zu reißen. Ein Volker Pispers der bloggt, oder ein Scheibenwischer-Blog und schon könnte das etwas anders aussehen.

Irgend so etwas wird kommen. Nicht bald. Aber irgendwann. Und so lange müssen wir halt durchhalten. Denn ab dann werden viel mehr Stimmen, die von uns schon längst täglich konsumiert werden, auch bei anderen ihr Gehör finden. Und noch viel wichtiger: die anderen Medien werden dann keine so monopolartige Rolle in der Meinungsbildung mehr spielen.

Und dann müssen sich hoffentlich auch die Politiker wieder warm anziehen.

Nachtrag: Freitag: Das Internet als Ausrede via Don

Drohen und Genießen

Heute morgen war bis 8:00 Uhr doch tatsächlich noch kein LKW auf dem Hof. Sollte mein Brief an die Hausverwaltung mit der Ankündigung der Mietminderung etwa schon gegriffen haben? Oder hat der Fahrer des Supermarkt-Lieferanten heute morgen sein plötzlich erkranktes Kind zum Arzt bringen müssen?

Mal schauen, ob ich morgen auch wieder ausschlafen kann.

Und ob sich die Hausverwaltung irgendwie meldet.

Nachtrag: Zu früh gefreut. Um 7:00 Uhr durch Arbeiten auf dem Hof geweckt worden. Um 7:30 Uhr stehen schon drei Autos auf dem Hof, inklusive dem Kleintransporter.

Das ist wirklich ermüdend.

Mein iStockphoto.com Profil

Wie man an der Angabe Member since sehen kann, habe ich mich bereits im September 2006 bei iStockphoto.com angemeldet. Die aufwendige Anmeldung ha mich damals aber auf halber Strecke aufhören lassen, nachdem meine ersten Photos nicht akzeptiert wurden. Zwischen Weihnachten und Neujahr habe ich es weiter versucht und konnte auch endlich meine ersten Photos zum Portfolio hinzufügen.

Bei dreien steht die Prüfung noch aus, eines wurde abgelehnt, weil kein clear center focal point gefunden wurde. Es handelte sich dabei um ein Photo mit einem Panormana-Blick über Capri. Außerdem konnte man wohl auf einem der Boote im Hafen den Namen erkennen. So schlecht schien die Schärfe dann also doch nicht zu sein :-)

Ich muss erst noch lernen, Photos für den Stock zu machen, freue mich aber auch schon auf mein Makro-Objektiv, sobald ich die Stadt Bonn besucht habe und ein Gewerbe anmelde. Ich will ja nicht nur Steuern auf die Einnahmen aus selbständiger Arbeit zahlen, sondern auch meine Kosten geltend machen.

Welche anderen Photosites nutzen denn Designer in Deutschland? Mir würde da noch Fotolia.com einfallen.