Ironblogger: Ein Abschied

Genau vier Monate nach meinem Start bei den Ironbloggern Bonn kommt nun mein Abschied.

Der Grund hängt eng mit dem Konzept der Ironblogger zusammen und das funktioniert für mich einfach nicht mehr. Das Ironblogging soll einen ja dazu animieren, jede Woche in sein Blog zu schreiben. Tut man das nicht, gehen 5,- Euro in eine Sammelkasse, die anschliessend bei einem gemeinsames Treffen vertrunken und verspeist werden.

Die Idee dahinter ist die, dass viele Leute ihr Blog vernachlässigen, weil sie sich nicht die Zeit nehmen wollen, oder sonstwie demotiviert sind. Dieser Gedankengang hat auch für mich bisher gut funktioniert. Nun aber bin ich in einer Woche angekommen, in der ich nichts zu bloggen habe, bzw. nichts schreiben möchte, weil ich nichts davon veröffentlichen würde, wenn ich nicht bei den Ironbloggern wäre. Witzigerweise trifft das natürlich auf diesen Blogbeitrag zu, aber so ist das ein ganz guter Abschluss.

Mir geht es jetzt auch nicht um die 5,- Euro die ich zahlen müsste, wenn ich diese Woche auslasse, sondern eher darum, dass ich diese Woche tatsächlich zum ersten Mal überlegt hatte irgendwas zu schreiben, nur um die Serie nicht reissen zu lassen. Das will ich aber nicht und auch für die Zukunft vermeiden.

Deshalb also ein Dankeschön an die Ironblogger und für mich hoffe ich, dass ich trotzdem die grundlegende Motivation nicht verlieren. Wir lesen uns!

Chipotle in der Skyline Plaza Frankfurt

Chipotle Skyline Plaza Frankfurt

Seien wir ruhig erlich: Fastfood hat keinen besonders guten Ruf. Da es aber oftmals nicht nur bequem, sondern auch lecker ist, empfinde ich zumindest eine gewisse Hassliebe für Fastfood. Bei Chipotle ist da aber wesentlich mehr Liebe als Hass im Spiel und seit dieser Woche hat endlich die erste Filiale in Deutschland aufgemacht, genauer gesagt in der Skyline Plaza in Frankfurt.

Chipotle kante ich aus meinen Besuchen in New York City und San Francisco. Wobei wir über den in New York damals eher zufällig gestolpert sind. Inzwischen erfreut sich die Kette wohl größerer Beliebtheit und man muss vielleicht nicht mehr so lange suchen. Was den Reiz an dieser Kette ausmacht? Ich für meinen Teil mag Reis sehr gerne und deshalb sind die Burritos von Chipotle meine erste Wahl: man wählt zwischen zwei Reis- und Bohnensorten aus, mit denen dann der weiche Burritofladen belegt wird. Anschliessend kann man sich aussuchen mit welcher der vier Fleischsorten man den Burrito belegt haben möchte. Dann stehen vier verschiedene Salsa-Soßen zur Auswahl und schließlich hat man noch die Wahl, ob man Salat, Sauerrahm und/oder Käse af seinem Burrito haben möchte. Guacamole kostet extra.

Ich muss zugeben, dass der verpackte Burrito doch sehr viel kleiner aussah, als ich ihn in Erinnerung hatte. Aber beim Essen kam dann die Erkentniss, dass ich das Sättigungspotential des Burritos auf die Größe projiziert hatte. Denn satt geworden sind wir wirklich. Und das lag nicht nur daran, dass wir uns zusätzlich noch eine Portion Tacos (das sind dann drei Stück), sowie eine Portion Tortilla-Chips und Guacamole gegönnt haben. Die Chips und das selbstgemachte Guacamole kann ich übrigens nur empfehlen. Für 4,- Euro bekommt man eine ziemlich große Portion und die Guacamole schmeckt wirklich toll.

Chipotle: Burroti, Taco, Tortilla-Chips und Guacamole

Damit wären wir auch schon beim Preis angelangt. Auf Facebook konnte man den Kommentaren bereits entnehmen, dass die Leute zwar begeistert von Chipotle waren, aber den Preis als zu hoch empfanden. Das kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Der Burrito und die Portion Tacos kosten jeweils 9 Euro. Möchte man darauf Guacamole haben, kostet das 3,- Euro extra, was ich als einzigen Punkt tatsächlich ganz schön teuer fand. Ich weiß allerdings auch nicht, wie viel Guacamole man dann bekommen hätte. Die Portion Tortilla-Chips mit Guacamole für 4,- Euro finde ich dagegen angemessen und fair. Eine flasche Cola mit 0,5 Litern kostet 3,- Euro inklusive Pfand. Das ist zwar kein Schnäppchen, aber durchaus im Rahmen.

Es kommt wahrscheinlich darauf an, womit man den Preis vergleicht. Ein Matschburger von McDonalds oder BurgerKing ist mit seinen 3 bis 4 Euro sicherlich günstiger, aber sobald man bei Burgern in die Kategorie des vernünftigen Essens kommt (Frittebud in Bonn, oder Fette Kuh in Köln) ist man schnell bei den selben Preisen. Und damit schliesst sich der Kreis zum Einstieg des Textes und der Betrachtung von Fastfood. In den USA habe ich gerne bei Chipotle gegessen, weil es wirklich satt macht und man dabei nicht klassisches Fastfood vertilgt.

Die Skyline Plaza selbst ist ein Einkaufszentrum und der Chipotle liegt schräg gegenüber von einem Starbucks mitten in der Einkaufszeile. Ob es in dem Komplex so etwas wie den Food-Court im CentrO-Oberhausen gibt, weiß ich nicht. Jedenfalls hat der Chipotle auch noch einen kleinen Aussenbereich wo man sitzen kann, welcher an diesem Wochenende aber wegen des Wetters nicht in Betrieb war. Drinnen gibt es Sitzplätze für geschätzte 40 Personen. Wir waren an einem Samstag gegen 12:00 Uhr dort und sind sofort dran gekommen und haben auch noch gut einen Sitzplatz gefunden. Als wir einige Stunden später auf dem Rückweg daran vorbei kamen, ist das obige Foto entstanden, inklusive der Schlange.

Leider ist Frankfurt nicht gerade um die Ecke und auch wenn man mal die 90 Minuten Autofahrt auf sich nehmen kann, würde ich mich trotzdem freuen, wenn Köln bald auf der Landkart der Chipotle-Manager auftaucht. Auch in diesem Sinne wünsche ich Chipotle in Frankfurt viel Erfolg. Lecker ist es allemal, also geht’s hin und probiert es!

Die Polizei, dein ahnungsloser Helfer

Ahnungslose Polizei

Man könnte meinen, dass ich daran gewöhnt bin. Immerhin passiert es zwei, drei Mal pro Monat, dass sich im Hilfeblog von Blogger.de jemand meldet, weil er ein Problem mit einem Blog bei Blogger.com (Blogspot) hat. Das ist eigentlich schon ungewöhnlich, da man sich dazu ja extra bei Blogger.de registrieren muss und ein Text in einer auffälligen rosa Box darauf hinweist, dass Blogger.de nichts mit Blogger.com und Blogspot zu tun hat. Aber gut, es wird dann kurz darauf hingewiesen und damit hat sich das Thema dann auch erledigt.

Als ich gestern meinen Briefkasten leerte, musste ich eine Weile mit mir ringen. Soll ich das genauso einfach mit einem Schulterzucken abtun? Letztendlich habe ich mich dann dagegen entschlossen, ist der Brief der Internetwache Brandenburg doch ein Zeugnis davon, wie es bei der Polizei um die Kompetenz in Sachen Internet gestellt ist.

Was ist passiert? Irgendjemand betreibt ein Blog auf Blogspot und irgendjemand anderes hat dort im April 2013 einen Kommentar hinterlassen. Der Betreiber des Blogs fühlte sich durch den Kommentar beleidigt. Aus mir nicht erfindlichen Gründen geht er damit postwendend zur Polizei und erstattet eine Anzeige. Gut vier Monate später schreibt man mich an, weil man wissen will, wer hinter der E-Mail-Adresse IRGENDEIN-NAME noreply-comment@blogger.com steckt!

Ich weiß gar nicht, was mich von all den Punkten am meisten erschüttert: dass die Polizei vier Monate verstreichen lässt, bis sie so einen läppischen Brief verschickt, oder dass sie nicht erkennt, dass es sich bei der E-Mail-Adresse offensichtlich um keine personenbezogene E-Mail-Adresse handelt, auch wenn der Bestandteil IRGENDEIN-NAME nach einem tatsächlich existierenden Namen klingt. Oder aber, dass man mich anschreibt, da ich als Inhaber von Blogger.de verzeichnet bin.

Ich finde das wirklich erschreckend und hinterlässt mich wirklich ein wenig ratlos. Denn auf der einen Seite fordert die Polizei umfangreiche Zugriffe auf Daten im Internet (ich lasse das jetzt einfach mal so ungenau stehen), andererseits ist sie in Einzelfällen hoffnungslos mit dem Internet überfordert.

Es könnte jetzt natürlich sein, dass der KOK (was genau heißt das eigentlich?) dort der einzige Sachbearbeiter im ganzen Bundesgebiet ist, der diese Fehler macht. Aber ehrlich gesagt, glaube ich das nicht und die Wahrscheinlichkeit scheint mir auch sehr gering.

Nun geht es hier um einen Tatbestand, der auf den ersten Blick ziemlich unwichtig aussieht, aber was, wenn Stalking-Opfer (fällt mir gerade nur wegen Vorfällen aus den letzten Wochen in meinem erweiterten Bekanntenkreis ein) genauso schlechte Unterstützung von der Polizei erfahren? Oder auch nur ein Betrug bei dem das Opfer so ziemlich kaum eine Chance haben wird, dem Täter auf die Spur zu kommen.

Woran liegt das? Mangelndes persönliches Interesse der Polizisten? Alleine diese noreply-E-Mail-Adresse ist doch etwas, was man selbst mehrfach täglich sieht, wenn man sich nur halbwegs oft mit dem Medium Internet beschäftigt. Und als Polizist bei der Internetwache Brandenburg sollte das doch zumindest ein kleines bisschen gegeben sein, oder?

Lustig auch der einsame Satz auf der zweiten Seite des Briefs: die angegebene E-Mail-Adresse soll doch bitte nur für dienstliche Zwecke benutzt werden. Wer aber genau hinschaut wird erkennen, dass im Briefkopf zwar Name, Telefonnummer und Faxnummer geschwärzt sind, rechts neben E-Mail gab es aber nichts zu schwärzen. So wird der KOK noch ein bisschen länger auf seine Antwort warten müssen. Ich weiß noch nicht, wann ich Zeit und Muße habe, mir erst einen Drucker und anschliessend eine Postfiliale zu suchen nur um denen mitzuteilen, dass ich komplett der falsche Ansprechpartner bin.

Neue 30-Tages Challenge: Ruderergometer

Meine erste 30-Tages Challenge ist abgeschlossen, neben einem Fazit ist es also Zeit, dass ich mich um eine neue Challenge für September kümmere.

Die vergangenen 30 Tage ohne Serien waren wegen Dexter, Suits und vor allem Breaking Bad schon nicht leicht, andererseits aber auch gar nicht so schwer, da ich abends genug anderes zu tun hatte. Der Vorteil an diesem Serien-Zölibat ist aber eindeutig, dass ich mich nur noch auf die Serien konzentriere, die mich wirklich interessieren. Vorher habe ich auch immer noch einige Serien geschaut, die mich zwar ganz gut unterhalten haben, aber letztendlich auch gut nebenher liefen. In den letzten Wochen habe ich ein paar alte Zöpfe abgeschnitten und gebe neuen Serien auch weniger Zeit mich zu überzeugen.

Ruderergometer

Nun ist es also Zeit für die nächste Challenge. Die schwebt schon eine ganze Zeit in meinem Kopf herum, denn eigentlich wollte ich ja schon in Schweden jeden Morgen laufen gehen. So richtig hat das aber leider nicht funktioniert – ganz nach dem Motto Der Geist war willig, aber das Fleisch war schwach. Ich besitze allerdings seit einigen Jahren schon ein Ruderergometer, welches immer mal von Zeit zu Zeit benutzt wird. Ich habe mir nun für den September vorgenommen, es jeden Tag zu benutzen. Am Besten morgens früh und nachdem gestern der erste Ausschlaftag nach der Rückreise war, habe ich heute morgen gleich mal losgelegt. Zwar erst einmal nur 20 Minuten, aber das soll bis zum Ende der Woche bis auf 45 Minuten gesteigert werden und anschliessend dann jeden Tag durchgezogen werden.

Vielleicht ist das dann auch geneu der Anstoß, um das auch zukünftig regelmäßig zu tun. Hier in Bonn habe ich schließlich noch weniger Bewegung als in Schweden, wo der Rasen ab und zu gemäht werden wollte. Ein paar Wochen habe ich hier zwar noch die Möglichkeit mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, wenn es aber wieder so richtig regnet und kalt wird, habe ich erst einmal nicht die passende Kleidung dafür und wahrscheinlich auch nicht die passende Motivation.

Also ab aufs Rudergerät und während des Serienkonsums etwas sinnvolles tun!

Das Gartenjahrbuch

Eigentlich wollte ich ja von einem Garten-Tagebuch reden, aber zum einen bin ich nicht so fleissig und zum anderen sieht man ja meistens eh nicht, was sich von einem auf den anderen Tag im Garten geändert hat. Nun also ein Jahrbuch. Die Idee dahinter ist, dass ich mir gerne anschauen möchte, wie schnell zum Beispiel der Pflaumenbaum, oder der Kirschlorbeer wächst. In diesem Jahr kommt noch hinzu, dass der Garten an sich ziemlich umgekrempelt wurde und ich mich jetzt schon kaum noch daran erinnern kann, wie es vorher aussah.

Mit diesen großen Änderungen fange ich dann auch gleich mal an und präsentiere die ersten beiden Vorher-Nachher-Fotos:

Vorher-Nachher-Links

Die wesentliche Veränderung auf dem ersten Foto ist der Schotterweg/-platz. Ich hatte einfach mal 34 Tonnen vom örtlichen Kieswerk bestellt und bekam überraschenderweise gleich einen LKW inklusive Anhänger. Das Rangieren alleine hätte mich ja als Fahrer in den Wahnsinn getrieben. Es vergingen anschließend einige Stunden, bis eine Fläche geschaffen worden war, auf die ich das erste Mal mit dem Auto fuhr. Schnell mussten wir erkennen, dass da noch viel zu viel Schotter aufgehäuft war – der Wagen versank teilweise. Statt nun nur die Fläche hinter dem Haus und entlang des Schuppens zu belegen, war plötzlich wesentlich mehr Schotter zur Verfügung als gedacht. Also wurde auch noch die Zufahrt mit Schotter ausgestattet. Wie oft dabei die Schubkarre gefüllt und wieder geleert wurden, kann ich nur schätzen. Jedenfalls hatte ich noch bis vor ein paar Tagen meinen Spaß damit den immer kleiner werdenden Hügel zu verteilen. Im nächsten Jahr werde ich noch mal so 8 Tonnen bestellen, um den Weg bis zur Straße vollständig zu bedecken.

An einigen Stellen waren wir zu faul, den Boden darunter komplett umzugraben. Das rächt sich inzwischen, da dort das Grün in Form von Gras und Löwenzahn durch kommt. Ein bisschen habe ich noch die Hoffnung, dass der kommende Winter denen erst einmal den Garaus macht und sie dann im nächsten Frühjahr nicht mehr auftauchen. Aber das ist wahrscheinlich sehr blauäugig gedacht. Ein paar Löwenzahn bin ich aber schon mit der Handschaufel zu Leibe gerückt und die einzelnen Grashalme lassen sich oftmals leicht mit Wurzel aus dem Boden ziehen.

Vorher-Nachher-Rechts

Das zweite Foto zeigt selbst im Vorher-Zustand bereits einen Zwischenstand. Zum einen kann man den grünen Flaum ja bereits erkennen, aber vor der ganzen Aktion sah das alles noch viel wilder aus. Denn im vergangenen Winter hatten sich Wildschweine durch den kompletten Garten gewühlt und einen Acker hinterlassen. Meine Eltern hatten die ganzen Rasenbrocken bereits hinten an der Waldgrenze entsorgt, somit konnte ich anschließend den Rasen aussäen. An der Stelle, an der man in diesem Foto den jungen Pflumenbaum erkennen kann stand vorher ein riesiger Strauch, den wir in mühevoller Kleinarbeit beseitigen konnten. Alleine die Wurzel aus dem Boden zu bekommen nahm die Hälfte der Zeit in Anspruch. Das machte im Hochsommer mit vielen Mücken nur begrenzt Spaß.

So schön grün das alles auch aussieht, muss ich im nächsten Jahr aber noch mal Hand anlegen. Alles hinter der gedachten Linie vom Felsen ausgehend muss wohl einmal ordentlich umgegraben werden. Der Rasen ist dort kaum angegangen und viel zu viel anderes Kraut macht sich dort breit. Dort wo der Rasen wächst, komme ich allerdings kaum mit dem Mähen hinterher. Ich bin gespannt, wie dicht der im nächsten Jahr sein wird.

Vorher-Nachher-Pflaumenbaum

Den Pflaumenbaum hatte ich ja schon kurz erwähnt. Hier ist er noch mal in voller Pracht. Auf satte 2,17m ist er gewachsen. Das sind gute 20 Zentimeter mehr als am Tag seiner Einpflanzung. Wesentlich beeindruckender an dem Foto finde ich allerdings, wie voll er geworden ist. Pflaumen sollen im dritten Jahr kommen, im nächsten Jahr darf ich mich also erst einmal nur weiter über das Wachstum freuen.

Parallel zum Pflaumenbaum hatte ich einen Brombeerstrauch gepflanzt. Davon habe ich leider kein gutes Foto und auf dem Nachher-Foto konnte man leider kaum den Strauch vom ganzen Gestrüpp dahinter unterscheiden. Aber ich kann versichern, dass es ihm gut geht. Ein Trieb ist um fast einen Meter gewachsen und hangelt sich munter an dem Zaun entlang, den wir als Schutz vor den Wildschweinen gebaut haben. Auch hier gab es dieses Jahr noch keine Früchte zu ernten. Abwarten, wann das der Fall sein wird.

Heidelbeersträucher

Die beiden Heidelbeersträucher sind hier so gerade eben gegen den Schotter und den Schuppen auszumachen. Der Rasen dort ist von der wilden Art, wie ich ihn weiter oben beschrieben habe. Die Sträucher sind noch gar nicht so lange da, deshalb gibt es auch kein Vorher-Foto. Aber Früchten trugen sie in diesem Jahr schon. Eine gute Hand voll kam dabei heraus, verarbeitet in American Pancakes waren sie super lecker und ich freue mich schon auf die Ernte(n) im nächsten Jahr.

IMG_6013

Den Kirschlorbeer als Hecke habe ich erst vor ein paar Wochen gepflanzt, hier dient mir das Foto in erster Linie zum Vergleich für das nächste Jahr. Wobei die Höhe des Zaunes eigentlich schon ein ganz guter Gradmesser ist. Den Kirschlorbeer hatte ich extra in Deutschland bestellt, da es hier in Schweden nur „ausgewachsene“ Pflanzen gibt, die dann gut 80,- Euro kosten. Das war mir dann doch zu teuer. Selbst die 30 bestellten sind noch nicht ausreichend um die ganze Front zu bedecken. Ich ziehe aber schon ein paar Setzlinge. Die Zeit war zwar zu kurz, als dass sie richtige Wurzeln hätten bilden können, aber ich habe sie jetzt einfach mal in Töpfe gepflanzt und wässere im Moment gut.

Ab morgen sind sie aber auf sich selbst gestellt, denn dann geht es für mich erst mal wieder zurück nach Deutschland. Nach drei Monaten Schweden bin ich auf die Umstellung gespannt. Die Ruhe und der grüne Garten werden mir aber bestimmt fehlen.