Herbstfest bei Geschichte Präsent

Geschichte Präsent

Am letzten Sonntag fand das Herbstfest und ein Tag der offenen Tür bei Geschichte.Präsent in Köln statt. Der Kölner Stadtanzeiger hatte tags zuvor von der Veranstaltung berichtet, entsprechend viele Interessenten waren dann auch vor Ort.

Im Büro der beiden Historiker Philip Janssen und Marian Krawietz konnten sich die Besucher ein Bild davon machen, wie Erinnerungen auf Tonband aufgenommen, Photos und Lebensläufe katalogisiert werden und alte Super 8-Filme aufbereitet und alles zusammen zu ansprechenden CDs, DVDs oder Büchern verarbeitet wird.

„Eine Biografie für jedermann“, hat es einer der Besucher so treffend formuliert.

(Klick auf das Photo für mehr Eindrücke vom Herbstfest.)

Netter Service bei Lenscare.de

Da sonst immer auf die Servicewüste Deutschland eingedroschen wird, hier mal ein gegenteiliges Beispiel: irgendwie habe ich es geschafft, die alte Verpackung meiner Kontaktlinsen zu verbummeln, so dass ich jetzt nicht mehr weiß, was für eine „Größe“ ich benötige. Vor Jahren hatte ich mal bei Lenscare.de Kontaktlinsen bestellt und habe gehofft, dass sie mir dort weiterhelfen könnten. Eine nicht ganz einfache Aufgabe, da ich in der Zwischenzeit mindestens zweimal umgezogen bin und die Anfrage ein gewisses Maß an Interesse und Spürsinn voraussetzt.

Aber innerhalb von nur zehn Minuten erhielt ich per Mail meine Bestelldaten vom Juli 2003 (!) mit den Angaben über Stärke, Herstellerfirma und dem Krümmungswert der Linsen. Dazu noch ein Hinweis auf eine Eigenmarke von Lenscare, sowie der damit verbundenen Geld-zurück-Versicherung: ich bekomme den Kaufpreis der Linsen zurückerstattet, wenn ich mit der Eigenmarke (SeeOne 55) nicht zurecht komme.

Wiederum zehn Minuten später hatte ich die Linsen dann bestellt. Geht doch!

Jetzt kann man die Datenschutzkeule schwingen, aber ich habe genügend Adressinformationen von mir angegeben und bekomme außerdem auch noch immer Werbung von Lenscare an meine Meldeadresse, so dass da eigentlich nicht wirklich eine Mißbrauchsgefahr bestand. Auf jeden Fall wurde im Sinne des Kunden gehandelt.

Auch noch nett: schreibt man eine Mail an Lenscare, bekommt man folgenden Auto-Responder (vielleicht sollte man ihn nicht „Abwesenheitsnotiz“ nennen):
[…] Wir leiten diese [Nachricht] an die zuständige
Abteilung weiter, die Ihnen dann schnellstmöglich antworten wird.
Sollten Sie dennoch innerhalb der nächsten 7 Tage nichts von uns
hören, so schicken Sie bitte eine Mail an geschaeftsfuehrung (at) lenscare.de.
Sie werden dann über den Zwischenstand Ihres Anliegens informiert. […]

(Die E-Mail-Adresse wurde von mir verändert.)

Focus TV: Ihr müsst leider draußen bleiben

Focus TV will nun also auch über Blogger berichten und rief deshalb vorhin bei mir an, da man mit mir als Betreiber von Blogger.de sprechen wollte. Ob ich denn dazu bereit wäre, war die wohl eher rhetorisch gestellte Frage. „Nein“, lautete mein Antwort, „Fernsehen ist nicht so mein Ding“. Das war dann wohl doch überraschend, geduldig fragte er dann nochmal nach, wie er das zu verstehen hätte. „Ich halte Fernsehen nicht für ein wirklich gutes Medium, den Focus finde ich nicht gut und Focus-TV auch nicht“, antwortete ich ebenso geduldig. „Also möchte ich Ihnen für die Sendung nicht zuarbeiten“. Einem gequälten Lachen am anderen Ende der Leitung folgte dann nur ein ernüchtertes: „Na, das war direkt.“

Ich habe ihn dann mal an den Betreiber von Blogg.de weiterverwiesen. Der macht das beruflich und muss dann da durch…

Was mir an Flickr noch fehlt

Eigentlich mag ich Flickr ja. Praktisch unbegrenzter Speicherplatz für die Photos, kein lästiges verkleinern, eine aktive Community, etc.. Was mir aber wirklich fehlt, ist eine bessere Integration mit meinem Blog.

Das fängt bei der Darstellung der Seiten an, so würde ich gerne ein Template-System bei flickr haben, damit ich die Seiten dort so gestalten kann, wie auch mein Blog aussieht.

Und ich möchte bei Flickr-Photos, die ich blogge, direkt sowas wie einen Trackback haben, damit die Leute, die die Photos in flickr sehen, sich auch noch mein Blog anschauen, weil da dann vielleicht noch eine Geschichte zum Bild erzählt wird.

Zumindest die Trackback-Sache steht beim flickr Team schon auf der ToDo-Liste.

Deutsche Bank: Studentenkredit für Semestergebühren

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Na, das ist doch mal ein Service der Deutschen Bank: Mit Miete, Lebenshaltungskosten und jetzt eventuell auch noch Studiengebühren kommt Monat für Monat einiges auf Sie zu. Klar, dass Sie all das nicht unbedingt selbst bezahlen können.

Kredite von Banken für Studenten, damit diese dann auch die Semestergebühren zahlen können. Macht doch Sinn, oder? Zumindest im Kapitalismus.