New York – Tag 0

Rockefeller Center - Ice Rink

Nein, so kalt ist es hier wirklich nicht mehr. Ganz im Gegenteil ist es hier wirklich sehr frühlingshaft.

Und leider hat WordPress beim Einfügen des Photos den längeren Artikel zum ersten Tag hier gelöscht :-( Jetzt habe ich keine Lust mehr, den noch einmal zu schreiben und muss selbst herausfinden, woher die 20,- Gebühren von T-Online für mobile Internetnutzung wohl gekommen sind. Jetzt aber erst mal Duschen und Frühstücken!

Das Apple iPad

Apple iPad

Nun ist es also da, das iPad von Apple. Und ich hätte gerne eines.

Denn wenn ich zuhause bin, habe ich immer entweder iPhone oder Notebook in Griffweite um Mails zu lesen, oder sonst irgendwas im Internet nachzuschlagen.

Natürlich ist das iPad „nur“ ein größeres iPhone, aber die Vorstellung von iWorks zeigt, dass sich das Gerät von dem reinen Konsumieren wegbewegt hinzu einem Werkzeug. Es schreit doch gerade dazu nach einer einfachen Notizzettelfunktion, bei der ich mit einem Stift zeichne und so den Wust an Papierzetteln bei mir überflüssig werden lässt.

Und im Gegensatz zum iPhone kann man hier wirklich mit mehreren Leuten dran sitzen. Also Sachen zeigen, aber hoffentlich zukünftig auch z.B. Spiele die man zu zweit spielen kann.

Der Einsatzzweck als Web- und E-Mail-Maschine ist eh klar, ich glaube aber, dass die neue Größe des Touch-Interfaces tatsächlich ganz neue Applikationen hervorbringen wird.

Vielleicht eine einfaches Puzzle, wo ich ganz natürlich die Teile drehe und aneinander stecke, bis das Bild fertig ist? Diese Art von Programmen war bisher nicht möglich, da der Bildschirm des iPhone einfach zu klein ist.

Da ich den Einsatzbereich für mich eher zuhause sehe, würde mir das kleinste Gerät mit 16 GB ausreichen – Musik brauche ich dann auf dem iPad wirklich nicht und wenn ich mir anschaue, dass ich auf meinem iPhone mit 16 GB inklusive Musik gut auskomme, sollte das reichen. 499,- USD wären das also. Vergleicht man andere Preise von Apple-Produkten zwischen USA und Deutschland, würde ich auf 449,- EUR tippen.

Mal abwarten. Ich hoffe ja, dass ich so ein iPad im März in einem der Apple Stores in New York ausprobieren kann.

Negative Effekte von Werbung

Gerade bin ich auf einen mäßig interessanten Artikel von Seth Godin gestossen: The ubiquity of Competition – Die Allgegenwärtigkeit des Wettbewerbs

Eine Passage fand ich aber interessant, weil ich im Gegensatz zu all seinen anderen rhetorischen Fragen hier nicht wusste, welcher Antwort er wohl erwartet:

30 unterschiedliche Geschäfte verkaufen Autoaufkleber. Bei einer Google-Suche taucht einer von denen als erster in den gesponsorten Links auf. Bei wem kaufe ich ein?

Ich würde dem gekauften Link nämlich erst einmal nicht folgen, sondern mir seine Mittbewerber anschauen, die in den Suchergebnissen selbst auftauchen. Unterbewusst hängt bei mir immer noch der Spruch Nur wer Werbung nötig hat, macht welche nach.
Demnach ist eine gut gemachte und möglicherweise oft verlinkte Website für mich ein besseres Qualitätsmerkmal, als der Umstand, dass das Unternehmen ein Budget für Online-Marketing hat. Wobei man hier natürlich argumentieren kann, dass eine gute Website eben auch Teil eines erfolgreichen Online-Marketing ist.

Noch sind zumindest die meisten Firmen in Deutschland aber nicht so weit, glaube ich. Also schaue ich mir bei Suchergebnissen nicht die „Schreihälse“ an, sondern die, die mit ihren Inhalten hoffentlich schon andere überzeugt haben und somit für viele Verlinkungen gesorgt haben.

Vor-Reisenotizen

Im März stehen 10 Tage New York City an und ich habe so einiges vor:

Ein Spiel der New York Knicks anschauen

Ich habe damals nur einen Block vom Madison Square Garden gewohnt, habe aber leider nicht eine Veranstaltung dort besucht. Durch ein Geschenk habe ich 2005 aber kurz vor Abreise noch eine Tour durch den MSG gemacht und festgestellt, dass man auch auf den „billigen Plätzen“ sehr gut sehen kann.
Die Knicks spielen auch in der Zeit, also werde ich mich in Kürze um Karten kümmern.
Nachtrag: Erledigt! Am 19. März schaue ich mir die Partie gegen die Philadelphia 76ers an.

Mamma Mia! anschauen

Mein Vater ist ABBA-Fan und entsprechend war meine frühe Jugend von ihren Liedern geprägt. Ich höre sie immer noch ganz gerne und will mir deshalb Mamma Mia! am Broadway anschauen.
Nachtrag: Und auch hier habe ich jetzt Tickets bestellt. Am 24. März ist es soweit!

In Nike-Town einkaufen

Im Online-Store habe ich mir schon diverse Hoodies und mindestens ein paar Laufschuhe herausgesucht. Ich mag den Swoosh einfach.

Comics kaufen

Ich brauche dringend Nachschub zu Doktor Sleepless und in der Zwischenzeit hat Warren Ellis ja auch wieder zig neue Sachen gemacht. Ich muss mir hier mal eine Liste anlegen, was ich schon habe, damit ich ungezwungen zuschlagen kann.

Bei Florsheim Schuhe kaufen

Ich bin damals in der Nähe von Macy’s auf den Laden gestossen und hatte mit horrenden Preisen gerechnet. Aber für knapp 120,- USD gab es bei Florsheim tolle Lederschuhe. Daran, dass mir der Verkäufer die Schuhe angezogen hat, werde ich mich aber erneut erst gewöhnen müssen…

Ins Kino gehen

Und zwar ganz amerikanisch: mit vollen Einkaufstaschen während des Bummelns eine Pause einlegen und einen hoffentlich guten Film geniessen. Mal schauen ob ich noch herausbekomme, was Mitte März in den US-Kinos läuft.

Essen gehen

Hierbei aber eher die Ketten, die es in Deutschland nicht gibt. Gut essen gehen kann man in Deutschland auch, da muss ich mich jetzt nicht auf die Suche nach exquisiter Küche in New York begeben.
Ich hoffe nur, dass ich genügend Hunger entwickle um Wendy’s, White Castle und Così gebührend würdigen kann. Das Tick Tock Diner und diverse Hot-Dog Stände an den Straßenecken wollen ja schließlich auch noch besucht werden.
Und natürlich dieser Bagle-Laden in der Nähe des alten Büros: One Everything Bagle, 2 Eggs and Ham Dazu ein Dr. Pepper :-)
F & B Hotdogs werden auch besucht, wobei ich mich dort am meisten auf die Pommes aus Süßkartoffeln freue.

Fotos machen

Davon werde ich sicherlich eine Menge schiessen, wobei ich immer noch überlege, ob ich mein Projekt „Walk the Broadway“ angesichts von Google Street View überhaupt noch durchführen soll. Zwei Tage würden da bestimmt auch für drauf gehen.
Diesmal soll aber auch noch Video dazu kommen und ich überlege mir dazu eine Flip zuzulegen, damit Videos in dieser grauenhaften Qualität nicht mehr passieren… Und ja: der St. Patrick’s Day befindet sich direkt am Anfang meines diesjährigen New York Urlaubs!

Feuerwehreinsatz schräg gegenüber

Feuerwehr Rosenstraße, Köln

Als die Martinshörner ziemlich laut wurden, bin ich dann doch mal vorne ans Fenster gegangen und war überrascht, insgesamt vier Wagen der Feuerwehr und einen vom Rettungsdienst vor meiner Haustüre stehen zu sehen. Zu meinem Glück war das Feuer aber im Haus schräg gegenüber ausgebrochen und schien sich auf ein paar brennende Zeitungen im Hausflur beschränkt zu haben.

Trotzdem stank es ganz schön, obwohl man nicht einmal wirklich Rauch sehen konnte. Innerhalb von 20 Minuten war dann auch alles vorbei.

Feuerwehr Rosentraße, Köln