23:59 Uhr

23:59 Uhr, heute. Der Zeitpunkt, zu dem die Telekom irgendeine Software auf „meinem“ DSL-Port installieren wird, damit ich endlich wieder in zeitgemäßer Geschwindigkeit ins Netz komme.

Das Einspielen der Software geschieht automatisch und das System gibt für „meinen“ Port 23:59 Uhr an. Wieso nur hört sich das so verdammt nach letzter möglicher Zeitpunkt, den die Software irgendwie verwalten kann an und nicht nach einer konkreten Zeitangabe? Das werden spannende zwei Stunden…

Nachtrag:
0:18 Uhr und noch immer ist das Lämpchen „rot“. Na, toll. Morgen also wieder versuchen, bei der unverschämten 01805-Supportnummer durchzukommen.

Nachtrag 2:
Heute Morgen war natürlich immer noch nichts freigeschaltet, die 01805-Supportnummer knöpft zwar immer 12 Cent ab, teilt einem jedoch nur mit, dass alle Mitarbeiter gerade beschäftigt sind. Also gerade im Büro mal den Service-Chat ausprobiert (Klick auf den Screenshot für größere Ansicht):

Obwohl man sich einloggen muss, wird trotzdem nochmal die T-Online Nummer abgefragt, außerdem verschluckt der Chat schonmal eine Zeile und zeigt andere doppelt an. Außerdem dauerte es knapp 10 Minuten, bevor ein Servicemitarbeiter dann in den Chat kam – immerhin gab es dazu einen Ton, so dass ich das Fenster erstmal wieder hervorholen konnte.

Im Endeffekt hat es aber nichts gebracht, ich möchte ja nur zu gerne wissen, wofür dieser Service-Chat dann eigentlich zu gebrauchen wäre.

Nachtrag 3:
Nachdem ich nochmal online eine Störungsmeldung abgegeben habe, rief mich knapp 45 Minuten später ein Techniker an und teilte mir mit, dass er später irgendwohin (halt so ein Schalthäusschen, oder was auch immer) fahren wollte um zu sehen, wo der Fehler liegt. Wiederum etwa eine Stunde später rief er nochmals an und meinte, dass es garnicht gehen könnte, weil ich noch gar kein DSL geschaltet bekommen hätte. Nun sollte aber alles laufen. Er hat testweise ein Modem angeschlossen und auch eine Testeinwahl gemacht.

Da bin ich ja mal gespannt, ob ich heute Abend zuhause per DSL ins Netz kann…

Nachtrag 4:
Alle Lämpchen grün, DSL funktioniert. In „Mein T-Com“ ist der Auftrag aber noch drin. Ich hoffe ja, dass es da keine weiteren Komplikationen gibt…

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4 Gedanken zu „23:59 Uhr

  1. Ich stehe auf „convenient“ und da schnitt Netcologne alleine schon bei der Zusammenstellung des Pakets schlecht ab. Keine gute Übersicht darüber, was da montalich und einmalig an Kosten auf mich zukommen.

  2. Du tust mir echt leid. Ich bin schon seit Jahren nicht mehr bei Big-T, sondern bei M-Net, einem regionalen bayerischen Anbieter.
    Mit DSL 6000 down und 1000 up auf fast freien Leitungen (in Ingolstadt ist fast niemand bei M-Net) macht Surfen einfach nur Spass.

    Ich kann mich noch an meine Zeit bei T-Online erinnern. Hat man bei der Hotline von T-Online angerufen, war die telekom zuständig (und natürlich umgekehrt). Vermissen tu ich den sehr mittelmässigen Service sicher nicht.

    cu,
    GTFreak

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