Der Pilot von Red Widow kommt als 90 minütige Doppelfolge daher und ist tatsächlich von der ersten Minute an wie ein Kinofilm produziert. Auch die Story selbst wäre prima in einem Kinofilm aufgehoben.
Nach diesen erste 90 Minuten bin ich aber nicht sicher, ob das auch als Serie funktioniert. Irgendwie ist es das gleiche Problem wie mit Missing aus dem Vorjahr. Für die Länge eines Spielfilms geht das alles ganz gut, aber dieses ewige Hin und Her ohne erkennbaren Fortschritt in der Story wird dann doch schnell langweilig. Das lässt man sich ja nicht einmal in Videospielen lange gefallen.
Ich werde die nächsten Folgen mal weiter schauen, aber wohl eher so nebenbei um zu sehen, ob noch irgendwas spannendes passiert – ich bin skeptisch.