„Handy“ – Ingo Schulze

Was für ein langweiliges Buch. Ich habe es jetzt aber auch schon nach 99 von 280 Seiten weg gelegt – vielleicht hat es ja noch irgendwas gegen Ende in petto. Aber bei einer Sammlung von Kurzgeschichten bezweifele ich das.

Es kann ja schon einmal passieren, dass man mit einer Geschichte nichts anfangen kann. Aber hier habe ich das Gefühl, dass ich von einem Satz zum nächsten bereits vergessen habe, worum es gerade ging. Zu belanglos wird hier erzählt. So macht das wirklich keinen Spaß. Für eine markierte Textstelle war es aber immerhin gut:

„Ich verstehe ja“, […], „dass es guttut, wenn man sich jederzeit an einen Gott wenden kann. Aber ist es nicht auch eine Frage der Würde, sich keine Trostpflaster aufschwatzen zu lassen?“

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