Das Buch ist mit 200 Seiten ziemlich kurz, aber nicht alleine deswegen kurzweilig. Obwohl ich mich auch sehr über das Buch geärgert habe – so ungefähr bis 70 Seiten vor Schluß. Denn die ganze Zeit bis dahin habe ich gedacht: „Das kann doch jetzt nicht sein, dass er ein Buch rund um dieses Thema geschrieben hat, wo jeder die Auflösung kennt und bereits eine Folge CSI darüber gedreht wurde?“
Zum Glück war es dann auch nicht so. Lisa ist aber auch kein Krimi, obwohl er so aufgemacht ist. Das merkt man dann, wenn man die letzte Seite gelesen hat. Es ist kein Buch mit Knalleffekt am Ende, wie z.B. bei dem Film „The Sixth Sense“. Aber man hat was zum Nachdenken.
Bei mir war das in erster Linie das Nachdenken darüber, was für ein Buch ich da gerade eigentlich gelesen habe. Plötzlich ist es nämlich ein ganz anderes und mein Ärger darüber, dass ich mit dieser alten Geschichte „gelangweilt“ wurde, wich ziemlich schnell.
Mir hat es gefallen und ich werde bestimmt auch sein nächstes Buch vorbestellen.