Ich bin mir noch unschlüssig, was ich davon halten soll:
Olbertz.de bei rss.rabuser.de
Lummaland bei rss.rabuser.de
Elfengleich bei rss.rabuser.de
Melody bei rss.rabuser.de
etc.
Diese Art der Präsentation ist doch nur auf Suchmaschinen und Google Adwords zugeschnitten, oder? Finde ich irgendwie nicht so gut…
Contentklau. Es reicht ein Blick in die Projektliste http://www.rabuser.de/projekte.php finde ich.
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1) Ur spall chekkar worx grate!
2) Ich bin nicht dabei :-(
3) Zeit fürs Durchfaxen einer Rechnung.
Rwechnung faxen? Naja wenn sonst noch alles ok iss..
Das mit der Rechnung war wahrscheinlich auch überspitzt ausgedrückt. Aber hier landen wir dann wieder bei der Frage, wie mit den RSS-Feeds umgegangen werden soll. Auf der einen Seite macht „rabuser“ genau dass, wofür RSS-Feeds gedacht sind, andererseits benutzt er sie zusammen mit Werbung und zeigt absolut keinen Mehrwehrt. D.h. er benutzt die RSS-Feeds alleine dafür, dass die Werbung verkauft wird.
Bei anderen Diensten wie technorati (und versuchsweise auch bei bloggeria.de/taggling.de), ist das Verkaufen der Anzeigen nicht das primäre Ziel. Wie soll man das durch geeignete Lizenzen auseinanderhalten?
Kennt Ihr das hier?
http://www.tv-karte.net/archiv_tv_karte_fernbedienung.html
Dafür gilt doch das gleiche. Zwar wird da vorgegeben, es handele sich um ein „Projekt“, aber nun müsse leider leider die Domain verkauft werden. Was soll die Seite?
Es scheint so zu sein, als wenn es wirklich lukrativ ist, ganze Schein-Seiten zu produzieren, nur um dann Werbung darüber verkaufen zu können. Das ist für uns Contenthungrige irgendwie schwer nachzuvollziehen, aber der Markt ist anscheinend da.
Ich fand mal bei http://www.schwule-bilder.de etliche Textschnipsel aus meinem damals bei Dirk betriebenen Blog (falkdu.blogger.de) wieder und habe absolut keine Tolernaz oder Geduld mit solchen Typen.
– Rechnung über 300 EUR (ich fand dort drei Einträge unzureichend als Zitat markiert wieder)durchgefaxt.
– Der damalige Betreiber (eine GmbH für Internetwerbung…) hat zurückgefaxt von wegen er würde nicht haften, weil wäre ein Feed eines SEO-Dienstes (sein eigener), den er einbinden würde.
– Einen bissigen Anwalt auf ihn losgehetzt.
– kassiert
Auch wenn ich diese Abmahnungs- und Anwälteloshetzmasche in weiten Teilen absolut nicht nachvollziehen kann, nur wenn man diese SEO-Dienste, die fast allesamt mit fremden Content operieren, komplett ausknipst – lernen die es. Es kann nicht sein das ein Link auf eine Seite mit einem Link auf eine CD-Kopiersoftware die finanzielle Zukunft ruiniert, während andere fröhlich RSS-Feeds von Blogs klauen.
Derzeit arbeite ich an einem Tool, das mittels Suchmaschinenabfragen nach Wortgruppen, automatisiert RSS-Contentklauer aufstöbert.
Ich denke eine Art Creative Commons stellt die SEO-Lamer rechtlich außen vor, aber ich habe das Original nicht verstanden und die Anwendbarkeit auf deutsche Blogs sei dahingestellt.
Falk