Die Absprache, dass wir uns in der Familie nichts zu Weihnachten schenken, gab es zwar irgendwie schon ein paar Jahre, aber dieses Mal ist es ernst! Vor ein paar Wochen starteten die Absprachen zum diesjährigen Weihnachtsfest und es wurde noch einmal nachdrücklich darauf hingewiesen, dass wir Erwachsenen uns nichts schenken.
Dem kann ich mich dieses Jahr also nicht widersetzen und irgendwie verliert Weihnachten dadurch für mich noch mehr an Bedeutung. Für mich war Vorweihnachtszeit, wenn ich Geschenke besorgen und die dann einpacken durfte. Und dann die riesige Menge an Geschenken, die bei meiner Schwester unter dem Weihnachtsbaum lagen – dort feiern meine Eltern, meine Schwester mit Mann und Tochter, sowie ich, schon seit ein paar Jahren.
Jedes Geschenk wurde von meiner Nichte einzeln unter dem Weihnachtsbaum hervor geholt und an den oder die Beschenkte übergeben und es wurde gewartet, bis es ausgepackt wurde, bevor das nächste geöffnet wurde.
Meine Nichte (11 Jahre alt) bekommt natürlich noch Geschenke, ansonsten wird das aber eine ziemlich fade Angelegenheit werden. Andererseits konnte ich mich von dem gesparten Geld dieses Jahr halt selbst beschenken. Aber dafür brauche ich eigentlich kein Weihnachten. Naja. Mal abwarten, wie es wird.
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