Wasser marsch!

Auf telepolis wird ein wissenschaftlicher Artikel aus dem Science-Magazin vorgestellt, der sich mit den Auswirkungen einer steigenden Wasserstoffproduktion auf unser Leben auseinandersetzt:

Von den Wasserstoff-Befürwortern wird denn gerne angeführt, dass aus der Verbrennung von Wasserstoff harmloses Wasser entstünde. Genau das ist der Knackpunkt.

„Selbst wenn man außer Acht lässt, dass beim Verbrennen in unserer Stickstoffumgebung auch gefährliche Nitrate entstehen, bleibt die Erkenntnis: die Stratosphäre wird wasserreicher und kühlt ab,“ erklärt Y.L.Yung. Um 0,5 Grad Celsius berechnen die Forscher, sollte die Wasserstoffkonzentration um 0,5 ppmv ansteigen. Unter diesen Rahmenbedingungen beweisen sie in ihrem international anerkannten Klimamodell, daß die Regeneration der Ozonschicht leidet. Vermehrt gebildete stratosphärische Wolken sind der Luftbewegung hinderlich und werden die bisherigen saisonalen Einflüsse verstärken. Die Folge ist die Zunahme der beiden Ozonlöcher: bis zu 8 Prozent über der Arktis und bis zu 7 Prozent über der Antarktis.

Wird also doch nichts aus den Wasserstoff betriebenen Autos und Notebooks?

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Allgemein von Dirk Olbertz. Setze ein Lesezeichen zum Permalink.

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