Es war dann doch keine Sportsbar, sondern „nur“ das Hotelzimmer, wo ich diesen Superbowl gestern verfolgt habe. Und entgegen meiner Erfahrungen in den letzten Jahren, war es diesmal tatsächlich unterhaltsam. Das lag wohl daran, dass es nicht nur um ausgeklügelte Spielzüge ging, deren Ausgeklügelheit wir Laien eh nicht verstehen. Vielmehr ging es darum, dem krassen Außenseiter die Daumen zu drücken und im letzten Viertel ein andauerndes Hin- und Her zu verfolgen.
Das war wirklich extrem spannend, vor allem weil die US-Kommentatoren bei FOX vorher den Quarterback der Patriots immer wieder in den Himmel gelobt hatten und dann der Milchbubi aus New York mit dem letzten Pass zum Touch Down quasi den Sack zugemacht hat.
Ich fand den ersten Touchdown-Pass (und Fang!) der Giants sogar noch besser. Manning war schon fast platt und hat sich doch noch befreit und geworfen.
Den habe ich leider gar nicht mitbekommen, da ich erst im zweiten Quarter eingestiegen bin.
Werden die Tageszeitungen in den USA tatsächlich in Plastik verpackt ehe sie verteilt werden?
Die werden wohl morgens in klassischer Paperboy-Manier vor die Haustüren geworfen. Da macht das schon Sinn, dass sie eingepackt sind.