Nachdem Apple erst gestern verkündet hatte, dass der Music Store nach 2 Wochen bereits 2 Millionen Musikstücke verkauft hat, schreibt auch Die Zeit zu diesem Thema. Interessant an diesem Artikel sind die Details: so schreibt Die Zeit, dass zwei Drittel der Kosten pro Song an die Musikindustrie gehen. Das andere Drittel bleibt also bei Apple. Ob diese Aufteilung vor oder nach den Abzügen für die Kredikartenabrechnung gemacht wird, bleibt aber weiterhin im Verborgenen. Ein Vertreter der Musikindustrie teilt in dem Artikel auch mit, dass die Verträge mit Apple zeitlich begrenzt sind und man nach einem Jahr prüfen wolle, wieviele Songs verkauft wurden und was die User mit den gekauften Titeln machen. Denn die Lösung von Apple ist relativ freizügig, erlaubt es dem Benutzer doch, CDs zu brennen, die dann ohne Einschränkung weitergegeben werden können. Mal abwarten, wie sich die Zahlen entwickeln, wenn Ende des Jahres auch Windows-User den Dienst nutzen können. Und laut eines Berichts des Spiegels verhandelt Apple bereits mit der europäischen Musikindustrie. Erste Gerüchte sprechen vom Spätsommer für den Start des Music Stores in Europa.