Stillstand als Folge?

Gerade bei Udo Vetter gelesen: Das Handelsblatt schreibt Müntefering verkaufte selbst an „Heuschrecken“-Firma.

Ich habe das Thema in den vergangenen Tagen ja schon aufgegriffen. Im Zusammenhang mit dieser Meldung stellen sich ja zwangsläufig ein paar Fragen: Ist diese Kapitalismuskritik tatsächlich nur als Wahlkampfhilfe für die NRW-SPD gedacht gewesen? Das glaube ich persönlich weniger, dafür scheint mir die SPD insgesamt zu ungeeint um sowas durchzuplanen. Ich nehme als an, dass dies tatsächlich die Meinung von Herrn Müntefering ist. Darf ein Politiker dann diese Meinung über die letzten Jahre entwickelt haben? Und somit früher auch mal eine andere Meinung gehabt haben?

Die Reaktionen der Opposition in dem Handelsblatt-Artikel haben meiner Meinung nach was Zweischneidiges: wenn ein Politiker heute nichts sagen darf, das dem widerspricht, was er vor ein paar Jahren gesagt/getan hat, kann es keinerlei Veränderung geben. Das kann doch nicht wirklich das Ziel sein, oder?

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