Mich würde ja schon mal interessieren, ob es in ein paar Jahren Identitäten im Netz geben, die komplett virtuell sind – und zwar von ihrer Geburt an.
Irgendwo in einem Blog könnte ja jetzt jemand die Geburt eines Kindes „erfinden“, in den nächsten Jahren Babyforen unsicher machen und so ab 2014 selbst die ersten Online-Gehversuche starten. Es gibt schon eine Menge Kindercommunities da draußen.
Als Teenager könnte man diese virtuelle Identität im Netz nicht von echten Menschen unterscheiden: was ergoogelt werden kann und einen XYZ-VZ Account hat, der ist.
Ich wüsste jetzt nicht, warum man sich über Jahre hinweg diese Mühe machen soll und was man am Ende davon hat, aber interessant ist die Überlegung allemal, finde ich.
Ich weiß ja nicht… Eigentlich finde ich das eher erschreckend und ziehe mein Real-Life jederzeit meinem (auch sehr ausgeprägten) virtuellen Leben.
Recht hast du trotzdem: Ich will nicht wissen, wer alles in diversen VZs und Books angemeldet ist, den es gar nicht gibt. Man ist, wenn man vertreten ist.
Komm lass uns ein Kind kriegen! ,-)