Vor ein paar Tagen lief die erste Folge von Broadchurch, eine weitere 6-teilige Miniserie mit David Tennant. Alleine einen der bekanntesten „Doctor Who“-Darsteller in seiner Serie zu haben, ist schon ein großer Gewinn.
Die erste Folge hinterlies mich jedoch ein bisschen zwiespältig. Die Story und Personen sind vielversprechend, insgesamt war die Auftaktfolge aber nur ein Wegbereiter für restlichen fünf. Ich bin in solchen Fällen nicht „gespannt“ darauf, wie es weitergeht, sondern eher genervt dass meine Zeit verschwendet wurde. Den Fortschritt der Geschichte kann man nämlich in zwei Sätzen erzählen. Das hat Mayday deutlich besser gemacht und gab mir nach 5 Minuten das Gefühl, mitten in der Geschichte zu sein und nichts bedeutendes verpassen zu wollen.
Ich bin dennoch ziemlich überzeugt, dass die Serie sehenswert ist. Das Schöne an diesen britischen Miniserien ist ja auch, dass man innerhalb weniger Wochen einen Abschluss hat und nicht wie bei amerikanischen Serien unter Umständen Jahre warten muss, bis die Geschichte zu Ende erzählt wird.