Das Apple iPad

Apple iPad

Nun ist es also da, das iPad von Apple. Und ich hätte gerne eines.

Denn wenn ich zuhause bin, habe ich immer entweder iPhone oder Notebook in Griffweite um Mails zu lesen, oder sonst irgendwas im Internet nachzuschlagen.

Natürlich ist das iPad „nur“ ein größeres iPhone, aber die Vorstellung von iWorks zeigt, dass sich das Gerät von dem reinen Konsumieren wegbewegt hinzu einem Werkzeug. Es schreit doch gerade dazu nach einer einfachen Notizzettelfunktion, bei der ich mit einem Stift zeichne und so den Wust an Papierzetteln bei mir überflüssig werden lässt.

Und im Gegensatz zum iPhone kann man hier wirklich mit mehreren Leuten dran sitzen. Also Sachen zeigen, aber hoffentlich zukünftig auch z.B. Spiele die man zu zweit spielen kann.

Der Einsatzzweck als Web- und E-Mail-Maschine ist eh klar, ich glaube aber, dass die neue Größe des Touch-Interfaces tatsächlich ganz neue Applikationen hervorbringen wird.

Vielleicht eine einfaches Puzzle, wo ich ganz natürlich die Teile drehe und aneinander stecke, bis das Bild fertig ist? Diese Art von Programmen war bisher nicht möglich, da der Bildschirm des iPhone einfach zu klein ist.

Da ich den Einsatzbereich für mich eher zuhause sehe, würde mir das kleinste Gerät mit 16 GB ausreichen – Musik brauche ich dann auf dem iPad wirklich nicht und wenn ich mir anschaue, dass ich auf meinem iPhone mit 16 GB inklusive Musik gut auskomme, sollte das reichen. 499,- USD wären das also. Vergleicht man andere Preise von Apple-Produkten zwischen USA und Deutschland, würde ich auf 449,- EUR tippen.

Mal abwarten. Ich hoffe ja, dass ich so ein iPad im März in einem der Apple Stores in New York ausprobieren kann.

Ein Gedanke zu „Das Apple iPad

  1. Ich hab mir auch jetzt lang überlegt, ob mir ein solches Gerät gefallen würde. Ich sehe da aber hauptsächlich zwei Probleme:

    1. Kein Flash. Hab mal in den letzten Tagen versucht, ohne Flash zu surfen. Das ist recht nervig. Natürlich gibt es für Youtube eine eigene Anwendung, aber das hilft halt auf Dauer auch nicht.
    2. Kein Multi-Task. Das finde ich bei einem solchen Gerät kritischer als bei einem Handy. Ich hätte nämlich gern ständig mein eMail-Programm sowie mein Instant-Messenger. Geht nicht, nur über entsprechende Webdienste. Aber sind die noch aktiv, wenn man eine Seite in einem neuen Fenster öffnet? Man liest hierzu nichts eindeutiges.

    Dass der Bildschirm nicht optimal zum Lesen von eBooks sein soll, das könnte ich wohl verkraften. Es kann halt auch mehr. Aber die zwei genannten Punkte sind schon sehr kritisch.

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