Kontrastprogramm: Half Nelson und Shoot’em up

Half Nelson
Als erster Films des Abends stand Half Nelson auf dem Programm. Ein sehr intensiver Film mit einem tollen Ryan Gosling in der Hauptrolle. Ein Movie von der Art, bei denen ich immer das Gefühl habe, ich müsste ihn noch fünf mal schauen um diverse Metaaussagen zu verstehen.

Definitiv kein Schönwetterfilm, sondern tieftraurig. Zwar nicht auf den ersten Blick – da ist es „nur“ eine Geschichte eines Highschool-Lehrers – aber je länger der Film dauert, desto klarer wird, das alles nur noch schlimmer ist, als man bis dahin meint.

Shoot'em up

Ganz anders dann Shoot’em up mit Clive Owen, Paul Giamatti und Monica Bellucci. So überzogen und doch voller toller Ideen (neben den tollen Schauspielern), dass man zwar immer wieder den Kopf schüttelt, aber dabei das Grinsen nicht aus dem Gesicht bekommt.

Fliegende Verfolgungen, die beste Idee, wie ein Mann mit gebrochenen Fingern doch noch Schüsse abgeben kann und ein tödliches Gemüse, was mich immer wieder an Monty Pythons Sketch zu Self-Defense Against Fruit erinnerte. Hillarious!

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