„The 158-Pound Marriage“ – John Irving

Ich lese die Bücher von John Irving gerne und habe jetzt auch schon fast alle durch. Da kam mir das relative dünne (knapp 200 Seiten) The 158-Pound Marriage (Eine Mittelgewichts – Ehe) gerade recht.

Ich weiß gar nicht genau warum, aber ich war dann vom Inhalt der Geschichte doch überrascht. Positiv überrascht, auch wenn ich aus so ein paar Sachen nicht ganz schlau geworden bin. Zwischendurch hört es sich nämlich so an, als ob der Erzähler der Geschichte zwar immer schön erläutert, was die anderen Denken und Fühlen, aber so ganz klar wird nicht, ob er da komplett daneben liegt, oder nicht.

Andererseits liegt in eben diesen zwischenmenschlichen Missverständnissen auch viel vom Inhalt der Geschichte. Es kann also auch gut sein, dass John Irving nicht faul war und dem Leser diese Auflösung vorenthält, sondern dass das extra so ist.

Ich sollte selbst aufhören, zu viel in die Bücher hinein zu interpretieren, glaube ich :-)

Mir hat das Buch gefallen und Lust auf Wien hat es auch wieder gemacht. Alleine deshalb ist es schon keine vergeudete Zeit gewesen…

„Lisa“ – Thomas Glavinic

Das Buch ist mit 200 Seiten ziemlich kurz, aber nicht alleine deswegen kurzweilig. Obwohl ich mich auch sehr über das Buch geärgert habe – so ungefähr bis 70 Seiten vor Schluß. Denn die ganze Zeit bis dahin habe ich gedacht: „Das kann doch jetzt nicht sein, dass er ein Buch rund um dieses Thema geschrieben hat, wo jeder die Auflösung kennt und bereits eine Folge CSI darüber gedreht wurde?“

Zum Glück war es dann auch nicht so. Lisa ist aber auch kein Krimi, obwohl er so aufgemacht ist. Das merkt man dann, wenn man die letzte Seite gelesen hat. Es ist kein Buch mit Knalleffekt am Ende, wie z.B. bei dem Film „The Sixth Sense“. Aber man hat was zum Nachdenken.

Bei mir war das in erster Linie das Nachdenken darüber, was für ein Buch ich da gerade eigentlich gelesen habe. Plötzlich ist es nämlich ein ganz anderes und mein Ärger darüber, dass ich mit dieser alten Geschichte „gelangweilt“ wurde, wich ziemlich schnell.

Mir hat es gefallen und ich werde bestimmt auch sein nächstes Buch vorbestellen.

„Wir werden alle Fiesen killen“ – Boris Vian

Dieses Buch von Boris Vian hat mich nicht so fasziniert wie Der Voyeur, Ich werde auf eure Gräber spucken oder Der Schaum der Tage. Zwar ist auch Wir werden alle Fiesen killen sehr absurd, aber vielmehr als Ganzes und nicht in einzelnen Formulierungen wie bei den anderen Büchern. Mal schauen, was ich noch so von ihm im Regal rumfliegen habe.

Eigentlich wäre jetzt ja wieder ein einglischsprachiges Buch dran, aber morgen soll schon Lisa, das neue Buch von Thomas Glavinic bei mir eintreffen. Und das möchte ich unbedingt sofort anfangen.

Bleibt mir also für die Bahn erst einmal nur die gute alte brand eins :)

Plazaa.de – Die beliebtesten Plätze Deiner Freunde

Es ist längst kein Geheimnis mehr: ich helfe bei Plazaa.de ab und zu mit ein bisschen PHP-Know-How aus und habe die Plattform dadurch schon ganz gut kennen gelernt.

Mein Profil mit ein paar Cafes und Restaurants in Köln findet ihr hier.

Seit gestern ist Aachen als sechste Stadt dabei. Die zweite Neuerung des Wochenendes besteht darin, dass man sich nun auch mit einem bestehenden Facebook-Account anmelden kann.

Die Anmeldung ist natürlich kostenlos und wenn ihr noch ein paar Freunde mitbringt auch nicht umsonst :-)

Oh! Und man kann Sticker sammeln! :)